myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein Sehnsuchtspunkt im Ries

Das Ries hat viele Sehnsuchtspunkte, einer davon ist ganz bestimmt der Buchberg bei Mönchsdeggingen. Geht der Wanderer auf den Spuren vom Meteoriteneinschlag vor 15 Millionen von Jahren am Kühstein Geotop, so kommt er mit Sicherheit auch an diesem Aussichtspunkt vorbei.

Ein grandioser Blick in die Weite des Ries – vom Ochsenberg, Kuhberg nach Hohenaltheim und Hürnheim, von Ederheim zum Albuch, dem Ipf und Schloß Baldern bis Oettingen, Möttingen und Wemding. Dazwischen liegen noch viele anschauliche Ortschaften. Die Kamera kann diese kaum alle gemeinsam im Bild festhalten.

Die Tafel auf dem Aussichtspunkt zeichnet aus unzähligen Einzelaufnahmen deutlich jeden mit bloßem Auge ersichtlichen Punkt - wenn das Wetter passt. Ja und das passt im Augenblick.

Links vom Buchberg geht es weiter durch den Kunstwald mit seinen kunstvoll bunt bemalten Buchen – rechts vom Buchberg liegen die evangelische Stadtpfarrkirche St. Georg und gleich daneben die berühmte Klosterkirche St. Martin, die „Wies im Ries“. Dazwischen steht die 1100 jährige "Gerichtslinde" - altehrwürdig und geschichtsträchtig.

Wenn das kein Sehnsuchtspunkt im Ries sein soll . . . ich meine schon . . .

Und hier noch ein klein wenig Geschichte zur „Wies im Ries“ . . .

Klosterkirche St. Martin in Mönchsdeggingen „die Wies im Ries“, so nennt man im Volksmund die Klosterkirche, deren heutiger Bau im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert stammt. Mit ihrer überaus prächtigen Innenausstattung im Rokokostil, die unter der Leitung des Bildhauers Johann Michael Fischer aus Dillingen entstand, erhielt sie wohl diesen liebevollen und besonderen Titel „die Wies im Ries“.

Die ursprüngliche Entstehung der Klosterkirche geht zurück bis ins 12. Jahrhundert.

Zwei Barockorgeln gelten als Besonderheiten. Eine dieser Raritäten stellt eine liegende Orgel des Nördlinger Orgelbauers Paul Prescher (1693), die bayernweit einzige noch spielbare Chororgel dieser Art.

Von Dominikus Berkmüller aus Türkheim wurden die Altäre gestaltet. Als besonders sehenswert zeigt sich das Gnadenbild „unsere liebe Frau von Deggingen“ (gotische Schutzmantelmadonna). Zu diesem Gnadenbild wurden von 1725 bis 1803 Wallfahrten veranstaltet.

Mitte des 10 Jh. Wurde das Kloster von Kaiser Otto I. gegründet. Es gilt als das älteste Kloster im Ries und befindet sich heute im Besitz der Mariannhiller Missionare.

Weitere Beiträge zu den Themen

RiesKühstein GeotopDonau-RiesAnno dazumalMönchsdeggingenNördlingenHeidi Källner4 Jahreszeiten

9 Kommentare

@Heidi, ...dann hast dein Beitrag in´s Schwarze getroffen !!!!!!
LG Annette

  • Gelöschter Nutzer am 28.08.2015 um 19:11
Gelöschter Kommentar

Danke Lothar, ein schönes Wochenende,
Grüßle Heidi

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite