Die " STADE ZEIT " . . .
ein Jubeln und Strahlen dringt aus alten Mauern, huscht durch enge Gassen . . . Lichterglanz lässt die Vergangenheit aufleuchten, erwachen und zu neuem Jubel auferstehen . . .
Alle Jahre kehrt sie wieder ein, die " STADE ZEIT " , die stille Vorweihnachtszeit in unserer Stadt aus dem Mittelalter. Kerzenschein und Lichterglanz - die alten Mauern mit ihren kleinen Fenstern verwandeln sich in zufriedene, verträumte Gesichter mit strahlenden Augen und offenen Mündern . . .
Alles schmückt und lächelt, strahlt und jubelt . . . unsere Schulkinder schmücken den riesigen Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz vor der St. Georgskirche und die Feuerwehr, der Helfer in Freud und Leid, fährt die Kinderschar in die Höhe und macht Kinderträume wahr.
Ja und ich steig in meinem Daniel, dem Wahrzeichen unserer Stadt, wieder die 350 Stufen in die Höhe um den Kindern ganz nah zu sein und das fröhliche Schaffen von oben zu beobachten.
Und die Kinder? Sie stehen ganz artig Schlange, warten, lassen sich von Papa, Mama, Opa oder Oma nochmal die Mütze gerade ziehen . . . sie winken nach unten und rufen nach oben, sie halten die Sterne und Päckchen in ihren Händen und schmücken unsere Stadt für das vorweihnachtliche Treiben - für die " STAADE ZEIT " und werden sicher dieses besondere Erlebnis nie vergessen . . .