myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

30 Jahre Rieser Musikschule

  • Vanessa Ly, Jiyang Yu und Viktoria Jochim spielten die Violinsoli zum Kammerorchester der Rieser Musikschule
  • hochgeladen von Ernst Mayer

Kinder erlernen in Nördlingen, Oettingen und Wemding seit 30 Jahren Musikinstrumente

Im Mai des Jahres 1980 fand die Gründungsversammlung der Rieser Musikschule e.V. im Hotel am Ring statt. Eltern, Musiklehrer und Musikliebhaber fanden sich ein, um dem damaligen Mangel an Instrumentallehrern ein Ende zu bereiten. die Kinder sollten die Möglichkeit erhalten, ein Instrument zu erlernen. Eine städtische Musikschule kam nicht in Frage, doch wurde die neue Institution von Anfang an von der Stadt Nördlingen finanziell und organisatorisch unterstützt. Dadurch entstand im städtischen Gebäude im Salvatorgässchen eine ideale Unterrichtsstätte, in der seit dieser Zeit und in der Gegenwart viele Kinder, aber auch Erwachsene eine musikalische Heimstätte fanden.
Dirigent Thorsten Roth stellte mit dem Sinfonieorchester und dem Kammerchor der Musikschule das für Ende November geplante Volksoratorium „Die heilige Elisabeth“ von Joseph Haas vor. Er hatte dafür zwei sehr eindrucksvolle Stücke ausgewählt, die von der kraftvollen und eingängigen Musik des bekannten Rieser Komponisten zeugten. In T. Albinionis „Adagio“ spielte Viktoria Jochim die Solovioline. Wunderbar schwebte ihr klarer Geigenton über der dezenten Begleitung des Streichorchesters. Temperamentvoll dirigierte Thorsten Roth sein Ensemble zum herzhaften Spiel der 12- und 16-jährigen Geigerinnen Vanessa Ly und Jiyang Yu bei A. Vivaldis „Konzert für 2 Violinen“.
Für das Quartett aus Theresa Schröttle (Querflöte), Jiyang Yu (Violine), Philippe Schwarz (Posaune) und Benjamin Brinner (Klavier) hatte Christian Möwes einen „Tango“ und einen „Bolero“ arrangiert, bei denen sie ihre außergewöhnlichen musikalischen Künste unter Beweis stellen konnten. Mit Camille Saint-Saens „Allegro für Posaune und Klavier“ führten Philippe Schwarz und Benjamin Brinner dann den äußerst anspruchsvollen Beitrag vor, mit dem sie es bis in den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ schafften. Den ausgiebigen Beifall quittierte das Preisträgerduo Schwarz und Brinner mit einer tollen Zugabe aus Pichaureau.
Im zweiten Teil des Jubiläumskonzerts bot Christian Möwes’ Querflötenorchester „fluti di mare“ den „Song for a young lady“ von James Rae und eine hübsche Bearbeitung von Möwes über „Adiemus“ und des "Spanischen Reiter" von F. Glaser. Zum Abschluss des festlichen Konzerts spielte ein 15-köpfiges Ensemble unter der Leitung von Marion Drexler mit verschiedenen Instrumenten stimmungsvolle Klezmermusik. Im Foyer warb die Rieser Musikschule für das Klassenmusizieren in den Grundschulen, insbesondere für die neue Oboen- und Fagottklasse und um Sänger für das eindrucksvolle Oratorium "Die heilige Elisabeth" im Herbst. (Infos und Anmeldung unter Tel. Nr. 09081/3141)

  • Vanessa Ly, Jiyang Yu und Viktoria Jochim spielten die Violinsoli zum Kammerorchester der Rieser Musikschule
  • hochgeladen von Ernst Mayer
  • Bild 1 / 3
  • .Ein Quartett der Studien vorbereitenden Ausbildungsklasse der Rieser Musikschule
  • hochgeladen von Ernst Mayer
  • Bild 2 / 3
  • Kammerchor und Sinfonieorchester der Rieser Musikschule beim Jubiläumskonzert mit Ausschnitten aus dem Volksoratorium
  • hochgeladen von Ernst Mayer
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

JubiläumRieser MusikschuleInstrumentKonzertMusikMusikschule

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite