myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Rebecca Wiedenmann wird beim känguru-Mathematik-Wettbewerb 2008 Schulsiegerin der Grundschule Mitte

In ganz Europa und inzwischen auch vielen Ländern aus Amerika und Asien gingen am Kängurutag am 10. April Schülerinnen und Schüler der 3.-13. Klasse gleichzeitig an den Start und versuchten, bei 21 (ab Klassenstufe 5 bei 30) mathematischen Aufgaben aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die eine - einzig richtige - herauszufinden. Beginnend mit exakt 187 Teilnehmern im Jahre 1995 haben sich in Deutschland von Jahr zu Jahr mehr Schülerinnen und Schüler am Känguru der Mathematik beteiligt. Im Jahre 2006 waren es knapp 446 000 und im vorigen Jahr über 500 000, die versuchten, in den zur Verfügung stehenden 75 Minuten so viel wie möglich Kreuze am richtigen Ort zu platzieren.
In diesem Jahr nahmen weit über 760.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 8000 Schulen teil, darunter die Grundschule Mitte mit 74 Schülern.

Das Ziel dieses Wettbewerbs ist in aller erster Linie die Popularisierung der Mathematik: es soll durch die Aufgaben Freude an (mathematischem) Denken und Arbeiten (im sehr weiten Sinne) geweckt bzw. unterstützt werden.
Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. So z.B. folgende Aufgabe: Mein Urgroßvater Franz erzählte mir, dass er ebenso viele Schwestern wie Brüder habe. „Meine Lieblingsschwester Rabea allerdings hatte doppelt so viele Brüder wie Schwestern“, fügte er verschmitzt hinzu. Wie viele Kinder hatte meine Ururgrossmutter, die Mutter meines Urgroßvaters Franz? A) 3 B) 4 C) 5 D) 6 E) 7
Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen - unterhaltsam - zu trainieren.
Schulsiegerin des Känguru-Wettbewerbes im Jahr der Mathematik wurde Rebecca Wiedenmann aus der Klasse 4a mit überragenden 92,5 Punkten (von 105 möglichen Punkten), gefolgt von Franziska Schweikert (4b) mit 88,75 und Svenja Tegeler (4c) mit 86,25 Punkten.
Bester Drittklässler wurde Johanna Klug (3c) mit 78,75 Punkten. An zweiter Stelle folgte Lukas Gehring (3b) mit 76,25 und an dritter Stelle Minh Nhat Nguyen (3a) mit 74 Punkten. Von insgesamt über 190.000 teilgenommenen Grundschülern konnte sich Rebecca unter die besten 1400 Schülern platzieren. Als Siegerpreis erhielt sie neben einem interessanten Buchpreis das erstrebenswerte T-Shirt mit der Aufschrift „Känguru der Mathematik 2008“. Alle anderen Teilnehmer erhielten als Trostpreis ein kniffliges Tantrix-Puzzle zusammen mit einer Urkunde. (Lösung der oben genannten Aufgabe: E)

Weitere Beiträge zu den Themen

Mathematik

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

RiesTannenbaumHerkheimNördlingenHeidi KällnerAdvent