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Neue Ausstattung für die Juniorhelfer der Grundschule Mitte Nördlingen

Jeder Mitmensch kann plötzlich und unvorhergesehen in eine medizinische Notfallsituation geraten. Ausgehend von der Tatsache, dass Unfälle statistisch in Bezug auf ihre Zahl ungefähr vorausgesagt werden können, jedoch nicht in Bezug auf Ort und Zeit, muss jederzeit damit gerechnet werden, dass Kinder die einzigen sind, die in den entscheidenden ersten Minuten Hilfe leisten oder herbeiholen können. In dieser Situation richtig zu handeln, erfordert von jedem Helfer ein ruhiges und überlegtes Vorgehen. Dies wird nur dann erfüllt sein, wenn sich der Helfer seiner Sache sicher ist. Richtiges Helfen muss erlernt und geübt sein.
Nur wenn es gelingt, bereits früh auch Kinder für diese Maßnahmen zu sensibilisieren, kann in späteren Lebensabschnitten die Hilfeleistung zu einer Selbstverständlichkeit werden.
Diese Ziele werden mit dem Konzept „Juniorhelfer“ vom Jugendrotkreuz schon seit 1999 an der Grundschule Mitte verwirklicht. Seit dieser Zeit wurden und werden alle Schüler in den Bereichen Pflasterverband, Notruf, Bauchschmerzen, Kopfverletzung, Bewusstlosigkeit, Verbrennung, Knochenbruch und die starke Blutung durch Förderlehrer Dieter Scholz ausgebildet. Zugleich wenden die Schüler auch seitdem ihre Kenntnisse in Form eines Schulsanitätsdienstes an. In den beiden Pausen der Grundschule Mitte überwachen jeweils zwei ausgebildete Juniorhelfer ihre Mitschüler, um bei kleinen Unfällen sofort zu helfen bzw. bei Zwistigkeiten sofort dazwischen zu gehen, bevor es zu einem Unfall kommt. Und der Schulsanitätsdienst ist bei allen Schülern sehr beliebt, so dass die Lehrkräfte bei der Einteilung der Dienste ihre Probleme haben. Aber nicht nur im Schulbereich, sondern auch bereits zu Hause konnten die Juniorhelfer ihre Kenntnisse bei Unfällen anwenden.
Mit einer Unfalltasche und neuen Rettungswesten mit der Aufschrift „Schulsanitätsdienst“, die bei den Kindern toll ankommen, wurden die diensttuenden Juniorhelfer inzwischen neu ausgestattet.

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