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Ein Hauch von Paris in Augsburg

Und dafür sorgte nicht zuletzt auch Uschi Rothgang, Haute-Couture-Designerin aus Nördlingen.
Sie zeigte Modelle aus ihrer jüngsten Kollektion und erzählte von ihrem Handwerk.
Die Landesvorsitzende der Maßschneider in Bayern und Obermeisterin der Maßschneiderinnung in Augsburg betonte dabei die Wichtigkeit des tim: „Hier können altes Wissen und Werte bewahrt werden.“ Und schließlich sei es auch wichtig das Handwerk der Maßschneiderei zu bewahren.
Die Veranstaltung „Museum mit Laufsteg …“ war der Auftakt für die 1. Augsburger Modetage. Mit dabei auch die Deutsche Meisterschule für Mode mit über 40 Schülern, Modells und Lehrern.
Gezeigt wurden:
1. Modelle aus der jüngsten Avantgarde-Modenschau der Meisterschule, der SOMEWEAR 2005.
2. Modelle des Wettbewerbsbeitrags „Weltgewänder“. Unter diesem Motto hat die Deutsche Welthungerhilfe Modeschüler aufgerufen, eine Kollektion mit Stoffen aus Mali, Peru und Indien zu entwerfen. Ziel war die Verbindung europäischer Schnitt-Tradition mit Stoffen und Mustern anderer Kulturen, um dadurch den Dialog zu fördern und junge Menschen für andere Kulturen zu sensibilisieren.
3. Modelle der aktuellen Kollektionsschau der Meisterschule, die anlässlich des 75jährigen Jubiläums Ende März in München präsentiert wurde.
Prominente Absolventen der Schule, die 1931 in München
gegründet wurde, sind u.a.:
Modejournalist Peter Bäldle (u.a. Süddeutsche Zeitung), Designer Thomas Becker (Fire & Ice / Willy Bogner), Haute-Couture-Designerin Gabriele Blachnik, Gabriele Strehle / Strenesse aus Nördlingen, Designerin Nana Müllerschön sowie Designer Klaus Unrath (Fa. Vivienne Westwood).
Übrigens Uschi Rothgang zitierte bei ihrem Vortrag ihren Kollegen Armani und unterstrich die Bedeutung von Mode, denn "man soll sich nicht für den Job kleiden, den man hat, sondern für den, den man haben möchte."

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