Grenzübergang Marienborn
Das war einmal und kommt hoffentlich niemals wieder
Der ehemalige Grenzübergang Marienborn zwischen der DDR und Westdeutschland war ein Ort der Diskriminierung. Mit bangem Herzen näherte man sich den DDR-Grenzern, die bei dem kleinsten Verdacht auf Schmuggel Auto und Koffer auseinandernahmen. Und man kam auf die unmöglichsten Ideen, um Ware und sogar Menschen in die Freiheit zu bringen. Denn die Zustände in dem Sozialistischem Staat wurden zunehmend lebensfeindlicher. Wer sich daran erinnert, kann verstehen, weshalb in 2024 Migranten aus afrikanischen und nahöstlichen Ländern ihr Land verlassen. Und doch ist das nicht der richtige Weg.
Wäre es den deutschen Landsleuten in der DDR wirtschaftlich und politisch besser ergangen, würden sie nicht die DDR verlassen wollen. Und würden die heutigen Flüchtlinge aus Afrika nur vor dem Hungerleiden geschützt, würden sie nicht den Weg über das Mittelmeer antreten, sondern in ihren Geburtsländern verbleiben. Weshalb werden die Weichen nicht in die Richtung gestellt? Was kostet alleine die Rückführung aus England nach Ruanda! Und doch wird das nichts bringen. Nicht für Afrikaner, und nicht für die Europäer. Ist die Politik wirklich nicht fähig, Nägel mit Köpfen zu machen und die wirtschaftlichen Verhältnisse in den Herkunftsländern der Schutz-und Brotsuchenden zu verbessern?
Was den Schwarzafrikanern durch die Kolonialmächte seinerzeit genommen wurde, müsste heute zurückfließen. Dann wäre Ruhe und wir nicht überschwemmt und letztlich handlungsunfähig.