Warum trägt Karl Lagerfeld immer eine Brille?
Seit 1967 ist Karl Lagerfeld nicht mehr ohne seine große schwarze Sonnenbrille gesehen worden. Doch er trägt das Stück nicht nur aus Stilgründen: Es hat ihm auch schon einmal das Augenlicht gerettet! Was da wohl vorgefallen ist?
Karl Lagerfeld gilt als absolute Stilikone: Der weltbekannte Designer setzt Maßstäbe als Modeschöpfer, Fotograf und Lifestyle-Inspiration. Er führte große Modehäuser wie Fendi, Chloe oder Chanel zu Weltruhm und ungeahntem Erfolg und leitet nebenbei seine eigenes Modelabel, für das er ebenfalls selbst entwirft. Besonders prägnant: Sein auffälliger Look, den er seit Jahren etabliert hat und konsequent durchsetzt. Mit weiß gepuderten Haaren, verstärktem Kragen und engen Anzügen hat er es zur absoluten Legende gebracht – und niemals darf bei ihm die dunkle Sonnenbrille fehlen! Die trägt er jedoch nicht nur zur Dekoration, wie er nun verriet. Welche Geschichte wohl hinter dem Accessoire steckt?
Die Brille rettete ihm das Augenlicht
Wie Karl dem Magazin „ZEITmann“ verriet, hat das mit einem Ereignis aus seiner Vergangenheit zu tun - die Brille rettete ihm offenbar in einem brenzligen Moment das Augenlicht! „Ich war mit einer Bekannten in einem Nachtclub. Da kam so ein Knilch, mit dem hatte sie mal ein Verhältnis gehabt. Wie der mich mit ihr sah, wollte er ihr ein Glas an den Kopf schmeißen. Er traf aber mein Auge. An dem Tag hatte ich zufällig eine Brille auf, ich bin nämlich leicht kurzsichtig.“ Das Gestell bremste den Schlag und konnte verhindern, dass seine Augen Schaden nahmen. Ein Schlüsselerlebnis für Karl, der seit diesem Tag nicht mehr auf seine Brille verzichten will: „Da wurde mir bewusst, dass meine Augen das Wertvollste sind, was ich habe. Seitdem gehe ich nicht mehr ohne Brille aus dem Haus.“