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Warum liegt hier Stroh?

Diese Frage beschäftigte vor einigen Jahren das Internet: Warum liegt hier Stroh? Mittlerweile lässt sich mit dieser Frage ein kurzer und skurriler Dialog starten, den die meisten Internet-User auswendig vervollständigen. Was hat es mit der Frage auf sich? Wie konnte sie sich als Internetphänomen etablieren? Wem lag sie das erste Mal auf den Lippen und warum liegt hier eigentlich Stroh?

Die Frage und die zwei darauf folgenden Sätze lassen sich in die sinnlosesten und peinlichsten Pornodialoge einreihen. Im Schmuddelfilmchen „Achtzehneinhalb“ führt eine aufreizend gekleidete Frau einen maskierten Mann in einen Keller. Der Mann soll sich einen Stromkasten ansehen, der Probleme macht. Der Maskierte bemerkt daraufhin, dass um den Kasten Stroh liegt und bringt seine Verwunderung mit der Frage „Warum liegt hier überhaupt Stroh?“ zum Ausdruck. Die Frau kommt daraufhin auf die Idee, sich mit der Gegenfrage „Und warum hast du ’ne Maske auf?“ nach dem Grund des Vermummten zu erkundigen. Kurz nach Worten suchend antwortet der Mann „Na blas’ mir doch einen.“ – die in Reizwäsche gekleidete Frau geht dieser Aufforderung natürlich sofort nach. Dieser sinnfreie Eröffnungsdialog einer Pornoszene wurde das Paradebeispiel von dem Versuch, Handlung in Filme zu bringen, die keine Handlung benötigen. Doch wie kam der Regisseur Nils Molitor auf diesen poetischen Wortaustausch? ZDFneo hat ihm in der Reportagenreihe „Wild Germany“ eben jene Frage gestellt. Im Anschluss an die Antwort, auf die das deutschsprachige Internet gewartet hat, wird im folgenden Video auch die Originalszene gezeigt:

Alternative Antwort liefert ProSiebens Format "Broken Comedy" in mehreren Parodien:

Mittlerweile gibt es unzählige Parodien von Amateurfilmern - das Stöbern auf YouTube lohnt sich.

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