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TVOG: Warum kauft niemand Nick Howard's neues Album?

Nick Howard konnte mit seinem Album in den Charts nicht überzeugen. Das Album landete lediglich auf Platz 34 der deutschen Albumcharts, was in der Welt der Castingshowsieger einen ziemlichen Flop bedeutet. Wie ging es Ivy Quainoo, der Gewinnerin der ersten Staffel, und warum ist „The Voice of Germany“ dennoch so erfolgreich?

The Voice of Germany Logo
(Logo: Sat1/ProSieben)
Von den Zuschauern wurde der Engländer Nick Howard in der zweiten Staffel von „The Voice of Germany“ gewählt. Trotz der enormen Quotenerfolge, die ProSiebenSat.1 durch die Ausstrahlung des neuen Castingshowformates verbuchen konnte, schaffte es sein Album „My Voice Story“ jedoch nur auf Platz 34 der Albumcharts. An den Maßstäben von anderen Castingshows gemessen ist dies ein extremer Flop für einen Gewinner. Könnte es vielleicht daran liegen, dass auf dem Album bis auf einen Song nur Lieder enthalten sind, die Nick bereits in der Show vorspielte? Das Album mit seinen „eigenen“ Songs wird am 25. Januar erscheinen.

Auch Ivy Quainoo, die sich in der ersten Staffel den Sieg sichern konnte, ist heute recht unbekannt. Ihr Album schaffte es immerhin auf Platz 2 der Charts, danach hörte man allerdings kaun noch etwas von ihr. Ihre Fans kennen die Afrikanerin zwar, beispielsweise auf der Straße bleibt die 20-Jährige jedoch immer noch weitgehend unerkannt. Bill Kaulitz, der momentan für DSDS in der Jury sitzt, erklärt, dass für ihn die Show nur erfolgreich ist, weil sie noch neu ist. An DSDS werde sie aber nicht heranreichen können. Auch kritisiert er, dass die Gewinner von TVOG keine Siegprämie bekommen, wie es bei DSDS üblich ist. Ob Nick Howard mit seiner nächsten Veröffentlichung besser charten wird? Sogar die Sieger von „X Factor“, Mrs. Greenbird, schafften es trotz Quotenflop der Show mit ihrem Album auf Platz 1 der Charts.

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