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Tom Hiddleston: Was verbindet Loki und Shakespeare?

Tom Hiddleston ist mittlerweile nicht mehr aus Hollywood wegzudenken. Der Brite wurde vor allem in seiner Rolle als „Loki“ in der „Thor“ Reihe bekannt. In einem Gespräch verbindet der „The Dark World“ – Star jetzt die Figur mit Shakespeare und erklärt, wie er sich auf die Rolle vorbereitet hat.

Es scheint, als hätte sich Tom Hiddleston für seine Rolle als Loki durch Berge von Comics gekämpft. Er las nicht nur die neuen Ausgaben des Marvel – Erfolgs „Thor“, sondern auch die Versionen, die noch von Jack Kirby und Stan Lee stammen. Der Schauspieler wollte den Charakter, den er verkörpern sollte näher kennen lernen, verstehen wie Loki tickt und all seine Facetten erfahren. Die viele Arbeit hat sich in der Rückschau mit Sicherheit gelohnt. Schon lange brachte Hollywood keine so beliebte und bekannte Figur hervor, wie den Schurken.

Loki bei Wagner und Shakespeare

Allerdings waren die Comics offensichtlich nicht die einzige Inspiration, die sich Tom Hiddleston für seine Loki – Vorbereitung holte. Er hörte Wagner, denn der hinterhältige Bösewicht taucht in der Oper „Der Ring des Nibelungen“ auf. Als wäre all das noch nicht genügend Inspiration, beschäftigten sich Kenneth Branagh und Hiddles auch noch mit Shakespeare. Sie fanden heraus, dass es in der klassischen, britischen Literatur einige Beispiele für Figuren gibt, die dem Asgard – Schurken sehr nahe kommen. Die beiden mussten feststellen, dass Loki genau wie Iago (Othello) und Macbeth ist. Für den Star ist die Figur des Loki ein Charakter, der noch einiges mehr zu bieten hätte. Am Ende des ersten „Thor“ – Films beginnen die Zuschauer gerade erst, die Hinterhältigkeit des Bösen zu verstehen.

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