The Walking Dead: Steven Yeun spricht über die Todesszene von Glenn!
Für viele Fans war es unerträglich, wie Glenn Rhee in der siebten Staffel von "The Walking Dead" getötet wurde. In einen Interview erzählte nun Steven Yeun, wie er die Dreharbeiten erlebt hat. Er wirkte fast schon erleichtert, dass die 1. Folge ausgestrahlt wurde und überrascht zudem mit dem Kommentar „Es war nicht hart, den Charakter gehen zu lassen“.
Für den Cast von "The Walking Dead" waren die letzten Monate nicht einfach. Besser gesagt: die Dreharbeiten zu einer ganz besonderen Episode. Gleich in der ersten Folge von Staffel 7 mussten sie sich von zwei Mitgliedern aus ihrer Reihe trennen. Der neue Schurke der Serie, Negan (Jeffrey Dean Morgan), tötete gleich zwei Charaktere in der ersten Episode. Glenn (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz) starben beim ersten Aufeinandertreffen mit dem Anführer der Saviors. Während der Cast auf eine emotionale Zeit zurückblickt, scheint Steven Yeun fast schon erleichtert darüber zu sein, dass das Geheimnis endlich gelüftet wurde.
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Die Vermutungen wurden bestätigt
„Ich fühle mich erleichtert“, antwortet er dem Magazin „GQ“, als diese ihn nach der Ausstrahlung von S07E01 befragen. „Wir wussten es schon so lange und heutzutage – in der Art, wie Social Media funktioniert und wie Menschen sofort Informationen erhalten – ist es schwieriger, Geheimnisse zu bewahren. Das hat mich mehr aufgefressen, als alles andere.“ Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis aufmerksame Fans die Vermutung aufstellten, dass Glenn in der Serie gestorben war. Schuld daran hatten unter anderem Instagram-Bilder von Steven Yeun. Während seine Kollegen in Atlanta vor der Kamera standen, war er in seiner Heimat unterwegs und hielt alles mit der Kamera fest.
Anerkennende Worte für Andrew Lincoln
Bereits zu Beginn der 6. Staffel „The Walking Dead“ erfuhr er von Glenns Schicksal in der Serie. „Ich wusste, dass es letztendlich kommt und war deswegen aufgeregt“, gibt er zu. „Natürlich wollte ich die Show nicht verlassen und die wunderbaren Personen darin. Aber es war so ein ikonischer Moment (…).“ Sechs Jahre lang stand er als Glenn Rhee in der Serie vor der Kamera. Trotzdem fiel es ihm leicht, dieses Kapitel in seinem Leben abzuschließen. „Es war nicht hart, den Charakter loszulassen. Das sage ich jetzt. Aber vielleicht weine ich morgen. Wer weiß das schon?“ Natürlich wurde der Asiate auch zu den herausfordernden und vor allem blutigen Dreharbeiten für die Premiere befragt. Dabei lobt er vor allem einen Co-Star: Andrew Lincoln, der bereit war, sich für diese Episode „zehn Tage in ein Loch aus Verzweiflung und Scheiße“ zurückgezogen hat.
Choreographie als Überraschung
Insgesamt haben die Dreharbeiten, in denen man nur die Überlebenden auf ihren Knien und in Gesellschaft von Negan gesehen hat, sechs Tage gedauert. „Nur auf deinen Knien, auf dem Kies, während du annimmst und glaubst, dass du sterben wirst. Es war krass“, verrät Steven im Interview mit „GQ“. Während er den Dreh von Glenns Todesszene persönlich nicht als besonders hart empfindet, war es wesentlich schwieriger für ihn, die Szene letztendlich im fertigen Zustand zu sehen. Zum Abschied von Michael Cudlitz und Steven Yeun, hätten sich die Frauen von „The Walking Dead“ eine besondere Überraschung einfallen lassen: Es gab nicht nur das „Todesdinner“ – längst eine Tradition im Cast – sondern alle Frauen studierten eine Art Boyband-Choreographie ein, mit der sie Steven und Michael überraschten. Das komplette Interview könnt ihr hier lesen.
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