"The Walking Dead" Staffel 5: Was bedeutet das Ende? (Folge 13)
Rick Grimes sucht zum Ende der letzten Episode von „The Walking Dead“ Staffel 5. Unbewegt steht er an der Mauer von Alexandria und lauscht den Geräuschen des Beißers auf der anderen Seite. Ein seltsames Verhalten, das bei den Zuschauern die Frage aufwirft, was ihm durch den Kopf geht. Was hat dieses Episodenende zu bedeuten?
Die Geschehnisse vor Alexandria scheinen an Ricks Gruppe nicht spurlos vorbei gegangen zu sein. Während Sasha vor allem mit dem Verlust von Bruder und Freund kämpft, scheint es auch bei Rick am Ende der 13. Episode von „The Walking Dead“ Staffel 5 Anzeichen für ein Trauma zu geben. Unerwartet sucht Rick die Mauer auf, die Alexandria von der Außenwelt trennt, lehnt sich dagegen, berührt das Blech mit der Hand und verharrt. Draußen versucht ein Beißer in der Zwischenzeit, sich einen Weg nach innen zu beschaffen – natürlich ohne Erfolg. Einige Fans munkeln, dass Rick in diesem Moment begreift, dass die Wand zu dünn ist und gegen eine Herde von Zombies womöglich nicht bestehen könnte. Oder gibt es andere Gründe für seine Nachdenklichkeit?
Was denkt Rick?
Auffällig ist, dass man Ricks Handrücken in der Szene deutlich erkennt, auf dem noch immer das „A“ zu erkennen ist. Ein harmloser Stempel, der Rick womöglich an etwas anderes erinnert: Das „A“ aus Terminus, das Erinnerungen an die Gefangenschaft wachrüttelt. In der „Walking Dead“-Fangemeinde ist man sich uneinig, was genau dieser Moment in der Folge zu bedeuten hat. Die Deutungen gehen weit auseinander. Von Trauma-Anzeichen, über die Erkenntnis, dass er endlich in Sicherheit ist, bis hin zu dem Gefühl, dass er zwar geschützt ist, aber trotzdem wieder eingesperrt ist. Dieses Mal hinter hohen Wänden. Was denkt ihr? Was ist Rick Grimes in diesem Augenblick durch den Kopf gegangen?