“The Walking Dead” Staffel 5: Schlägt Rick Grimes einen dunklen Weg ein?

Bereits in der ersten Hälfte von “The Walking Dead” Staffel 5 hat sich ein ganz neuer Rick Grimes den Zuschauern offenbart. Von einer Blutlust angetrieben, scheint er jegliche Moral verloren zu haben. Wird aus dem Helden der Serie langsam der Anti-Held? Denn es gibt bereits erste Anzeichen, dass Rick in den neuen Episoden immer mehr zum Bösewicht mutiert.

Staffel für Staffel haben Fans von “The Walking Dead” erlebt, wie sich die Charaktere unter dem Einfluss der Zombie-Apokalypse verändert haben. Viele sind daran gewachsen und stärker geworden. Bestes Beispiel: Carol Peletier (Melissa McBride), die sich in eine mutige Amazone verwandelt hat. Doch andere scheinen ihren Glauben an das Gute mit jeder Episode mehr verloren zu haben. So auch im Fall von Rick Grimes? Der Polizist gehörte von Anfang an zu den Guten, zeigte sich immer hilfsbereit und loyal der Gruppe gegenüber. Auch Fremden gab er jedes Mal eine Chance, anstatt sie sofort zu töten. Doch diese Zeiten sind offensichtlich vorbei. Spätestens in der 5. Staffel zeigte Rick eine ganz andere Seite von sich.

Wird Rick zum Bösewicht?

In den jüngsten Episoden fiel Rick Grimes (Andrew Lincoln) vor allem durch seinen Blutdurst auf: Immer wieder wollte er nach den Erfahrungen in “Terminus” töten und kein Erbarmen zeigen. Daryl Dixon (Norman Reedus) konnte ihn stets von schlimmeren Taten abhalten. Der legte auch einen Plan für die Befreiung von Beth Greene (Emily Greene) zurecht, während Rick alle töten wollte. Der gewaltbereite Rick wurde überstimmt - doch am Ende musste Beth sterben. Ist das die nötige Bestätigung für den einst Guten, dass nur sein brutaler Weg in dieser Welt das Überleben sichert? Immerhin bediente er sich bereits in “Coda” (Folge 8) den Worten eines Bösen. Fans fürchten, dass Rick durch den Verlust von Beth erneut ein bisschen den Glauben an das Gute verliert und in den neuen Folgen von “The Walking Dead” Staffel 5 mehr Bösewicht als Held ist. Was denkt ihr davon?