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"Sherlock" Staffel 3: So emotional und mitreißend war "The Empty Hearse" (Spoiler)

Die mit Spannung erwartete Rückkehr der britischen Serie “Sherlock” ist endlich geglückt! Gestern Abend sendete BBC die erste Folge der 3. Staffel mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman in den Hauptrollen. „The Empty Hearse“ beschäftigte sich mit der Auferstehung des gefeierten und berüchtigten Meisterdetektivs. Doch konnte die Folge, die zwei Jahre auf sich warten ließ, auch bei den Fans punkten?

Wer sich nicht zum neusten Abenteuer von „Sherlock“ spoilern lassen möchte, sollte den Text besser an dieser Stelle abbrechen. Alle anderen bekommen hier einen kleinen Einblick in die neuste Folge „The Empty Hearse“. Eines kann bereits zu Beginn gesagt werden: Die Rückkehr des Detektivs war ein wahres Fest für Sherlockians und Fangirls! Es wirkt, als wollte sich Steven Moffat mit dieser Folge bei all seinen loyalen Zuschauern bedanken, die zwei Jahre auf eine neue Episode gewartet haben. Als Dank gab es viele kleine und schöne Momente, die der Fantasie der Fangirls entsprungen sein könnten. Angefangen von Sherlock Holmes’ (Benedict Cumberbatch) Geheimnis hinter dem Sturz in der „The Reichenbach Fall“-Folge.

Sherlock und Molly küssen sich!

Mit Hilfe eines Bungee-Seils springt Sherlock nämlich durch ein Fenster, schüttelt die Glasscheiben gewohnt lässig und unbeteiligt ab, nur um kurz darauf Molly Hooper (Louise Brealey) zu küssen. Der Schrei, der hierbei durch die Reihen der Fans ging, konnte zwar nur virtuell in den sozialen Medien verfolgt werden, war aber nahezu hörbar! Leider handelt es sich dabei nur um eine filmreife Fantasie. Während die Zuschauer vor den Fernsehgeräten und Live-Streams wieder nach Luft schnappten, sahen die beiden Polizisten Lestrade (Rupert Graves) und Anderson (Jonathan Aris) in den News, dass man Sherlock von jeglicher Schuld am Tod von Richard Brook/Jim Moriarty (Andrew Scott) freigesprochen hat. Die perfekte Ausgangssituation für Sherlock, um offiziell zurück ins Reich der Lebenden zu kehren – und zu John Watson (Martin Freeman)!

John ist von Trauer überwältigt

Doch nach einem kurzen Blick auf den nach wie vor trauernden Gehilfen, der von seiner Freundin Mary Morstan (Freemans Ehefrau im echten Leben: Amanda Abbington) getröstet wird, geht es mit Sherlock bereits wieder nach Serbien. (Und das noch alles vor dem offiziellen Opening der Serie!) Dort hält er sich zum Glück nicht lange auf, denn Bruder Mycroft Holmes (Mark Gatiss) taucht auf, um den Detektiv darüber zu informieren, dass Untergrund-Terroristen in London ihr Unwesen treiben. „Back to Baker Street, Sherlock Holmes“, sind schließlich die Worte des Älteren, die im Geiste sicherlich schon mehr als einmal auf den Lippen der wartenden Zuschauer lagen. Doch nicht nur Sherlock tritt seine Rückkehr an, auch John kehrt zum ersten Mal seit dem Tod seines Freundes zurück in die Baker Street. Der Schmerz über den Verlust wäre zu stark gewesen, wie er in einer emotionalen Szene Mrs. Hudson (Una Stubbs) anvertraut. Und schließlich kommt das, womit viele auch schon gerechnet haben: John will um die Hand von Mary anhalten! Das dürfte Sherlock ganz und gar nicht gefallen.

"I want to know why"

Die beiden Freunde treffen erstmals in einem Restaurant wieder aufeinander, wo sich Sherlock als französischer Kellner ausgibt. Genau in dem Moment, als John die entscheidende Frage stellen will, dämmert ihm, wer hinter dem Kellner steckt. Filmreif entfernt Sherlock schließlich auch den falschen Schnurrbart und zeigt sich im alten Look. Danach versucht er John wieder mit ins Boot für einen neuen Fall zu holen, doch den interessiert im Moment nur eines: der Reichenbach-Sturz. Aber viel mehr der Grund dahinter. „I don’t care how you did it, I want to know why.“ (Hier seufzten wohl nicht nur die “Johnlock”-Shipper lauthals mit.) Zum eigentlichen Fall soll an dieser Stelle nicht viel verraten werden, um zumindest in Sachen Krimi noch ein paar Überraschungen für all jene bereitzuhalten, die die Folge noch vor sich haben. Viel interessanter ist ein weiterer glücklicher Fangirl-Moment: Sherlock lädt Molly zu Fish & Chips ein – als Dankeschön, dass sie ihm dabei geholfen hat, zu entkommen. Doch die Überraschung: Molly hat einen anderen Mann gefunden! (Hoffentlich nicht wieder ein Psychopath und Mörder. Immerhin war ihre letzte Beziehung mit Moriarty).

"The Reichenbach Fall" wird aufgeklärt

Und wie hat Sherlock den Sturz nun überlebt? Dank eines ziemlich ausgeklügelten Plans, der den zahlreichen Vermutungen der Zuschauer nahe kam. Inklusive Obdachlosen, die sich als Doktoren, Fahrradfahrern und Schaulustigen verkleideten und einem riesigen Luftsack, um den Sturz abzufedern. Nach dem Sturz wurde der Luftsack versteckt und eine zuvor eingesetzte Leiche mit dem Körper von Sherlock ersetzt (reichlich Blut durfte auch nicht fehlen), als John von dem Fahrradfahrer umgefahren wurde. Auch das haben die Fans erraten: Der Gummiball, mit dem Sherlock in „The Reichenbach Fall“ spielte, wurde eingesetzt, um seinen Puls abzudrücken. So viel zu den wichtigen Dingen bei „Sherlock“ – der Terror-Akt war nach der lang erwarteten Rückkehr tatsächlich zweitrangig. In der nächsten Folge „The Sign of Three“ steht dann die große Hochzeit von John und Mary an. Hier gibt es die Vorschau dazu.

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