“Sherlock”: Ist Martin Freeman von seiner Rolle gelangweilt?
„Sherlock“ lebt von seinen beiden Hauptrollen: Benedict Cumberbatch als Sherlock und Martin Freeman als Dr. Watson. Jetzt gibt Freeman bekannt, dass er froh ist nicht, nicht so viel drehen zu müssen. Ist er etwa gelangweilt von seiner Rolle?
Der 43-Jährige gibt offen und ehrlich zu, froh darüber zu sein, nicht mehr als diese Folgen für BBC zu drehen. Sonst würde ihn diese Rolle langweilen und er hätte keine Freude mehr daran, Dr. Watson zu verkörpern. Glücklich ist er trotzdem, an Benedict Cumberbatchs Seite zu spielen. Besonders gut gefallen ihm die Geschichten in der Serie. Außerdem ist das Set sehr professionell. Die wenigen Folgen reichen ihm aber völlig aus, wie er in einem Interview erwähnt: „Die Leute sagen immer, mach mehr davon, mach mehr davon. Ich möchte nicht wissen, was ich noch alles machen werde oder ob ich die nächsten sechs Wochen arbeiten werde.“ Er sieht sein Arbeitsleben, natürlich nur solange es noch möglich ist, als Abenteuer an. Deshalb will Martin Freeman nicht wochenlang mit Dreharbeiten eingespannt sein.
Schwieriger Start bei Sherlock
Dass er die Rolle bei als Dr. Watson bekommen hat, ist nicht selbstverständlich. Zwei Mal musste Martin Freeman vorsprechen. Bei seinem ersten Casting konnte er die Jury nicht von sich überzeugen, sie nahmen ihm nicht ab, dass er die Rolle wirklich möchte und hielten ihn eher für einen launischen Arsch. Erst zusammen mit seinem Kollegen Benedict Cumberbatch konnte das Duo imponieren. Wegzudenken sind die beiden aus „Sherlock“ jedenfalls nicht mehr. Erst an Weihnachten können auch wir ihn wieder als Dr. Watson bewundern. Uns langweilt er auf keinen Fall in seiner Rolle…