Schwache Quoten: "Grey's Anatomy" bei ProSieben vor dem Aus?
Grey´s Anatomy, Private Practice und How I met your Mother unterbieten sich auf ProSieben mit ihren schlechten Einschaltquoten. Was bedeutet das für die Fans dieser Serien? Werden sie abgesetzt? Oder lässt sich ProSieben etwas neues einfallen, um die Quoten zu heben? Und welche Serie lockte die wenigsten Zuschauer vor den Fernseher?
Zahlen lügen meistens nicht. Die Quoten von “Private Practice” wurden in den vergangen Wochen immer schlechter. Mit dem Serientiefpunkt am 20. Februar 2013 würde die Serie wohl bald vor dem Aus stehen. Diese Entscheidung wurde ProSieben glücklicherweise abgenommen. Denn bei “Private Practice” steht in einigen Wochen das Finale an. Aber auch für “Grey´s Anatomy” scheinen die rosigen Zeiten vorbei zu sein. Die Ärzteserie war ein Garant für gute Quoten. Warum haben die Zuschauer gestern nicht eingeschalten? Haben sich vielleicht die Männer vor dem Fernseher durchgesetzt und lieber Fußball geschaut?
Schlechte Zeiten für ProSieben?
Zumindest am gestrigen Mittwoch befand sich ProSieben im Zahlenkeller. Nicht nur “Private Practice” sondern auch “Grey´s Anatomy” und “How I met your Mother” konnten ProSieben den Mittwochabend nicht retten. So erhielt Grey´s Anatomy noch die besten Quoten und hatte 10,4 Prozent Marktanteil. Bei den HIMYM und PP war der Anteil nicht einmal mehr zweistellig. Was bedeutet so ein schlechtes Ergebnis für Prosieben? Und was müssen die Fans von Grey´s Anatomy befürchten? Wird ihre Lieblingssendung abgesetzt? Oder gibt es eine andere Lösung um sich den größten Marktanteil zu sichern? Vielleicht bringt die neue Sendung von Joko und Klaas “Circus Halligalli” neuen Schwung in den Sender und die Quoten bessern sich wieder?