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Raab: Was ist der wahre Grund für Beck-Ausladung?

Für seinen Polit-Talk „Absolute Mehrheit“ hat Stefan Raab prominente Gäste ins Studio eingeladen. Darunter waren auch Grünen-Politiker Volker Beck und Umweltminister Peter Altmaier. Nachdem Beck allerdings wieder ausgeladen wurde - angeblich auf Geheiß Altmaiers -, verkündete auch dieser, nicht in der Sendung zu erscheinen. Jetzt hat Raab mit Michael Fuchs zwar Ersatz gefunden, aber die Frage, warum Beck wirklich ausgeladen wurde, bleibt offen.

Das Konzept der Sendung „Absolute Mehrheit – Wahrheit muss sich wieder lohnen“ von Stefan Raab ist für eine politische Talkshow recht ungewöhnlich. Es soll drei Talkrunden geben. Auf dem Plan stehen dabei Soziale Netzwerke, Energiewende und Steuergerechtigkeit. Nach jeder Runde können die Zuschauer für den überzeugendsten Kandidaten stimmen. Nach einer Auswertung darf der Kandidat mit den wenigsten Stimmen an der kommenden Runde nicht mehr teilnehmen. Sollte am Ende der letzten Runde ein Kandidat über 50% aller Stimmen erhalten, bekommt er 100.000 Euro. Dieses Konzept wurde ohnehin schon stark kritisiert, unter anderem von Bundestagspräsident Norbert Lammert, da durch eine Siegesprämie auf eine Meinung diese verfälscht werde.

Altmaier bat um gleichwertigere Gegner
Kurz darauf machte die Sendung bereits die nächsten Schlagzeilen. Volker Beck wurde ausgeladen, angeblich auf Geheiß von Umweltminister Peter Altmaier. Aufgrund dieser falschen Darstellung kündigte der Minister laut dwdl.de seinerseits an, keine Basis für eine Teilnahme mehr zu sehen. Ein Grund für diese Darstellung des Sachverhalts könnte sein, dass Altmaier zuvor Gäste wie Hannelore Kraft und Andrea Nahles angekündigt worden waren. Als diese beide abgesagt hatten, bat er um gleichwertigere Gegner.

Empfand das Redaktionsteam diese Anfrage etwa als zu überheblich und wollte Beck den wahren Grund nicht nennen? Als Reaktion jedenfalls luden sie Thomas Oppermann von der SPD ein – und Beck aus, wobei der vermeintliche Druck von Altmeier als Begründung genannt wurde. Raab erklärte zu den Vorwürfen, dass kein Gast sein Erscheinen an irgendwelche Forderungen knüpfe. Die Runde soll sich nach aktuellem Stand aus Thomas Oppermann (SPD), Wolfgang Kubicki (FDP), Jan van Aken (Die Linke), Thomas Fuchs (CDU) sowie Verena Delius als Normalbürgerin bestehen.

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