"Person of Interest" Staffel 3: (Spoiler) stirbt! Fans sind aufgebracht
Damit hatten die Fans der amerikanischen Serie „Person of Interest“ nicht gerechnet. In Folge 3x09 müssen sie mit einem tragischen Tod fertig werden. Das Opfer ist dabei nicht eine unbekannte Figur der Serie, sondern ein Hauptcharakter. Die Reaktionen darauf: alles andere als gut. Im Web bauen die Fans ihren Frust ab, drohen aber sogar damit, die Serie zu boykottieren.
Wenn ein Hauptcharakter einer Serie stirbt, ist das niemals gut – zumindest nicht für die Fans, die über Jahre hinweg Sympathien für die Figur aufgebaut haben und plötzlich mit dem Verlust kämpfen müssen. Natürlich ist es nur ein fiktiver Tod, doch für viele nicht weniger schmerzlich. Immerhin geht die Show ja weiter, nur fehlt jetzt ein entscheidender Teil. Wer fürchtet, sich von John Reese (Jim Caviezel) verabschieden zu müssen, kann an dieser Stelle beruhigt werden.
Reese und Carter werden angeschossen
Stattdessen wird sich Taraji P. Henson, die Detective Jocelyn Carter spielt, von „Person of Interest“ verabschieden. Es war eine herzzereißende Szene, denn Carter starb, nachdem sie von Officer Simmons (Robert John Burke) angeschossen wurde, in Reeses Armen! Tragischer hätte man diesen Tod wohl nicht inszenieren können. Carters Tod ist vor allem deswegen so traurig, weil es erstmals in der Serie so aussah, als könnten Carter und Reese mehr sein, als nur Freunde. Denn der Kuss, mit dem er sie überrascht hat, wurde von ihr erwidert. Im Web halten sich die Fans mit ihrem Frust nicht zurück. Viele denken sogar darüber nach, die Serie jetzt abzubrechen. Wie gefiel euch die Episode?
Immer diese pseudorealistischen Tode von einem der Guten, damit man die biblische Auge um Auge Rache-Schlacht der Guten rechtfertigen kann..Öde..Im Grunde hätte auch Fusco dran glauben dürfen..Ich fands voll runterziehend.. Die Brutalität und Egalhaltung oder der romantische Fatalismus in der modernen Orwell / Paranoia - Serie sind schade, und dennoch ist POI eine Ausnahmeerscheinung..Trotzdem hätte man nicht gerade die sympathischste Figur sterben lassen müssen.