One Direction verdrängt Justin Bieber vom Google-Thron
Eines muss man Justin Bieber rückblickend lassen: Das Jahr 2012 war für ihn ein voller Erfolg. Sein Album „Believe“ war in mehreren Ländern, so auch in den USA, auf Platz eins der Charts und seine Tour ist ebenfalls restlos ausverkauft. Dennoch ist er nicht die Nummer 1 in diesem Jahr - zumindest was die Google-Suchanfragen betrifft.
Justin Bieber ist dieses Jahr nicht mehr
der meist gegoogelte Star
(Bild: ilovejb123/flickr)Laut der jährlichen Web-Suche-Analyse von Google, die aussagt, welcher Star oder Begriff im letzten Jahr am häufigsten gesucht wurde, hatte Justin ein deutlich geringeres Ergebnis als im Vorjahr. So ist er überraschenderweise nicht der meist gegoogelte Musiker des Jahres. Platz 1 geht 2012 an die britisch-irische Boyband One Direction. Eine bittere Enttäuschung für Justin. Obwohl er immer noch jede Menge von Suchanfragen hat, reicht es wieder nur für Silber. Aber Eines steht fest: One Direction hatte ebenfalls ein super Jahr. Ihr aktuelles Album belegt in mehreren Ländern den ersten oder zweiten Platz der aktuellen Charts. Aber auch die Beziehung zwischen Band-Mitglied Harry Styles und Sängerin Taylor Swift sorgt für zusätzliche Suchanfragen.
Justin ist 2012 die ewige Nummer 2
Wieder nur Platz 2 also für Justin Bieber. Denn auch den Rekord für das am meisten angeklickte Video ("Baby") auf YouTube musste der Kanadier abgeben. Rapper Psy aus Südkorea überholte ihn mit seinem „Gangnam Style“ in Sachen meiste Aufrufe. Bei Yahoo landet der Sänger nicht einmal mehr unter den TOP 10. Als wäre das alles noch nicht genug, reicht es für Jus in diesem Jahr auch nicht für eine Nominierung bei den Grammy Awards. Da kann man dem Bieber nur wünschen, dass es nächstes Jahr wieder besser wird. Immerhin ist damit nicht immer der selbe Künstler auf Platz 1 und Justin fühlt sich davon vielleicht neu herausgefordert.