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Neue Framerate von „Der Hobbit“ nur in ausgewählten Kinos

Peter Jacksons „Der Hobbit“ sollte mit einem neuen Framerate-Verfahren auf die Leinwand gebracht werden. Jetzt scheint TimeWarner die Entscheidung zu überdenken. Filmversionen mit der HFR-Methode werden nur in vereinzelten Kinos in Amerika getestet, um die Reaktionen der Zuschauer zu deuten.

48 Bilder pro Sekunde als Fortschritt in der Kinotechnik
Es sollte nach dem 3D-Verfahren der nächste Schritt in der Technik des Kinos darstellen: die sogenannte „High Frame Rate“ (kurz: HFR). In diesem Verfahren sind auf der Leinwand doppelt so viele Bilder wie üblich pro Sekunde zu sehen. Mit 48 statt 24 Bildern entsteht ein kristallklares und schöneres Bild auf der Leinwand. Einer der ersten Filme, an denen das neue HRF-Verfahren getestet werden sollte, war die Tolkien-Verfilmung „Der Hobbit“. Jetzt wagt man sich scheinbar doch noch nicht komplett an die neue Technik.

Zuschauerreaktionen entscheiden über die HRF-Zukunft von "Der Hobbit"
Die Ausstrahlungen der HRF-Version werden von Warner, wie quotenmeter.de berichtet, vorerst nur in ausgewählten Kinos in Amerika zu sehen sein. Da Jackson den Film mit 48 Bildern pro Sekunde gedreht hat, muss Warner den Film für die restlichen Vorstellungen herunterkonvertieren. Eine Arbeit, die man in Kauf nimmt, um einen Kino-Flop zu vermeiden. Mit den HRF-Tests soll herausgefunden werden, wie die Zuschauer darauf reagieren. Sollte es zu positiven Reaktionen führen, will Warner für den zweiten und dritten Teil des "Herr der Ringe"-Prequels mehr Kopien mit den 48 Frames verbreiten.

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