Markus Lanz: Offizielle Entschuldigung an Sahra Wagenknecht
Markus Lanz ist nicht nur Moderator der Sendung „Wetten, dass…?“, sondern schlägt in seiner eigenen Talkshow einen kritischen Ton mit seinen Gästen an. Doch in zuletzt hat der 44-Jährige einen Fehler gemacht und ist zu sehr in die Angriffsstellung gegangen. In der Sendung vom 16. Januar hat er den Eindruck gegeben, die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht immer wieder zu unterbrechen. Danach folgte harsche Kritik. Jetzt äußert er sich selbst zu dem Vorfall.
In der Sendung „Wetten, dass…?“ zeigt sich Moderator Markus Lanz immer gut gelaunt und an Smalltalk interessiert. In seiner eigenen Talkshow schlägt er dann jedoch einen ganz anderen Ton an. Dass er da manchmal zu weit gehen kann, zeigt die letzte Sendung am 16. Januar 2014. Er vermittelte nicht nur den Eindruck, die Politikerin Sahra Wagenknecht zu unterbrechen, sondern behandelte sie auch unfair. Denn die politisch aktive Frau musste in der Diskussion gegen zwei Männer antreten. Dafür entschuldigte sich Lanz. Außerdem begründete er noch: "Wenn das energische Nachfragen zu rustikal und sogar persönlich war, dann bedaure ich das. Weil aber Frau Wagenknecht jemand ist, der sich sehr kraftvoll wehren kann und das auch tat, habe ich das in diesem Moment nicht so eingeschätzt. Mein Fehler.“ Hat Wagenknecht die Entschuldigung angenommen?
Er sieht seine Fehler ein
Markus Lanz fügte noch hinzu, dass es sein Fehler war und er daraus lernen wird. Dass der 44-Jährige für einen Aufstand gesorgt hat, sah man auch gleich nach der Show. Denn eine Zuschauerin hat gegen den Fernsehmoderator eine Online-Petition gestartet. Mittlerweile haben sich 160.000 Unterschriften darauf eingefunden - Tendenz steigend! Immer mehr Deutsche wollen, dass sich Lanz aus der Fernsehlandschaft zurückzieht. Bereits bei "Wetten, dass..?" äußerten viele Zuschauer, dass sie sich einen Rücktritt von Lanz wünschen. Bisher ging er diesen Aufforderungen nicht nach und stellte sich der Kritik.