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“Grey’s Anatomy”-Autorin Shonda Rhimes: “Ich bin angepisst!”

Shonda Rhimes ist nicht nur die Autorin der beliebten Krankenhausserie „Grey’s Anatomy“, sondern sie wird auch mit anderen ABC-Shows in Verbindung gebracht. Für ihre herausragenden Leistungen wurde sie vor Kurzem wieder einmal ausgezeichnet. Doch in ihrer Ansprache erklärte sie dann, warum sie so richtig angepisst ist.

Durch die beliebte Krankenhausserie „Grey’s Anatomy“ wurde Shonda Rhimes erst so richtig berühmt. Doch sie wirkte auch bei einigen anderen ABC-Serien als Autorin mit und wurde dafür immer wieder ausgezeichnet. So erhielt sie auch vor Kurzem neben der Produzentin Betsy Beers den „Director’s Guild of America Diversity Award“ für „Scandal“ Eigentlich hätte sie sich über diesen ehrenvollen Preis freuen sollen. Doch stattdessen äußerte die bekannte Drehbuchautorin ihre Meinung und sprach offen und ehrlich darüber, was sie störte.

Was stört Shonda Rhimes?

Die Drehbuchautorin von „Grey’s Anatomy“ begann ihre Rede damit, dass sie sehr dankbar und stolz sei, die Auszeichnung zu erhalten. Doch auf der anderen Seite sei sie wie auch ihre Kollegin Betsy auch etwas angepisst. Sie hätten das bei einigen Flaschen Wein ausdiskutiert. Denn ihrer Meinung nach sollte es zusätzlich noch einen Award geben. Bis jetzt würden kaum Frauen eingestellt, sondern nur solche, die man kennt. Das habe überhaupt nichts mit Talent zu tun, sondern vielmehr mit den richtigen Beziehungen. Auch farbige Leute hätten Probleme, gute Angebote zu bekommen. Doch die beiden starken Frauen glaubten daran, dass sich das in Zukunft noch ändern würde. Damit konnten sie auf jeden Fall überzeugen, denn für ihre emotionale und energische Ansprache erhielten sie anschließend Standing Ovations.

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