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“Grey”: Ist die Fortsetzung von “50 Shades of Grey” ein Reinfall?

Vor kurzem ist die heiß ersehnte Fortsetzung der “50 Shades of Grey”-Reihe erschienen, in dem man die Geschichte aus den Augen des männlichen Hauptdarstellers nachvollziehen kann. Doch ist das Buch wirklich so gut wie von den Fans erhofft?

Wie würde die Geschichte um Anastasia Steele und Christian Grey wohl aus den Augen des männlichen Hauptdarstellers aussehen? Genau diese Frage beantwortet Autorin E.L. James in ihrem neuen Buch “Grey”: Das Werk lässt uns die Story aus den Augen des männlichen Protagonisten Christian Grey erleben. In den bisherigen Büchern der “50 Shades of Grey” Reihe erleben wir die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Studentin Ana Steele, die sich in den sadistischen Geschäftsmann verliebt und sich mehr erhofft - doch wie nimmt der Hauptdarsteller selbst das Erlebte wahr?

Euphorie bei der Bestrafung

Eines sei verraten: Wer sich hier Romantik und Gefühle gewünscht hat, ist definitiv fehl am Platz. Christian Grey hat eigentlich immer nur eines im Sinn: Wenn er Anastasia Stelle Komplimente über ihre wunderschöne und ebenmäßige Haut macht, stellt er sich eigentlich vor, wie ihre Haut mit den Striemen und Marken einer Peitsche aussehen würde; als er ihr in der Schlussszene die schlimmste BDSM-Erfahrung zeigt, empfindet er nichts als Euphorie. Ganz selten glimmt einmal ein Fünkchen Gefühl für die Studentin hoch - das Buch offenbart Christian Grey in seiner ganzen Kälte. Ob das Buch ein Flop ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden - man darf gespannt sein, ob wir auch noch die anderen beiden “50 Shades of Grey”-Bücher aus der Perspektive des Geschäftsmannes erleben können...

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