Facebook: Mark Zuckerberg legt sich mit Obama an
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist über die NSA-Spionage der US-Regierung gar nicht erfreut. Der 29-Jährige benachrichtigt per Telefon Präsident Barack Obama, dass er über die Späh-Aktionen ziemlich sauer sei. Bahnt sich ein Streit zwischen den beiden an?
Über die Spionage-Aktionen der NSA weiß nun fast jeder Bescheid, doch nun soll die US-Regierung die Internetplattform Facebook zu ihren Gunsten nutzen, um an heikle Informationen zu kommen.
Zuckerberg gegen die NSA
Mark Zuckerberg, der Gründer von „Facebook“ ist über diese Nachricht alles andere als erfreut. Gleich im Anschluss klagt der Facebook-Chef bei Barack Obama über die fiesen Späh-Aktionen seines Landes. Das ist jedoch nicht alles, über einen Facebook-Post teilt er der ganzen Welt mit, wie verärgert er über so ein Verhalten der USA sei: „Die US-Regierung sollte ein Verteidiger des Internets sein und keine Bedrohung. Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, welchen Schaden die Regierung für unser aller Zukunft anrichtet. Leider sieht es so aus, als ob es noch sehr lange dauern wird, bis eine wirkliche Reform kommt.“ Es macht den Anschein, dass Mark Zuckerberg gegenüber der NSA machtlos sei und anscheinend kann ihm der Präsident da nicht „weiterhelfen“. Es ist schon länger bekannt, dass der Millionär einer der härtesten Kritiker gegenüber dem Geheimdienst sei. Nun versucht der 29-Jährige seine Leser zu beruhigen und wird alles dafür tun, dass die Daten seiner Nutzer so gut wie möglich geschützt sind.