ESC 2016: Finnland schickt Sandhja mit “Sing it away” ins Rennen
Überraschenderweise entschied Sandhja den finnischen Vorentscheid "Uuden Musiikin Kilpailu" für sich. Dank der Jury darf die junge Künstlerin ihr Land mit ihrem Song “Sing it away” beim “Eurovision Song Contest 2016” vertreten. Denn bei dem Publikum landete sie lediglich auf Platz drei.
Bei dem diesjährigen ESC in Schweden werden insgesamt 42 Länder um den Sieg ringen. Zehn von 18 Kandidaten, die am 10.Mai beim ersten Halbfinale an den Start gehen werden, können sich für das Finale des “Eurovision Song Contest” in Stockholm qualifizieren. Finnland wird Sandhja mit ihrem Song “Sing it away” ins Rennen schicken. Die Finnen konnten bislang in der Geschichte des ESC keine allzu großen Triumphe feiern. Neben Norwegen ist Finnland das Land, das am häufigsten auf den letzten drei Plätzen landete. Bis jetzt gelang es ihnen einmal den Contest mit “Lordi” 2006 in Athen zu gewinnen. Das war damals eine riesige Überraschung, dass ausgerechnet die finnischen Rocker den Sieg einfahren.
Keine guten Vorraussetzungen für Finnland
Bereits 2013 hatte Sandhja ein kleinen Radiohit in Finnland. 2014 veröffentlichte die Sängerin und Songwriterin ihr erstes Album mit dem Namen “Gold”. Dabei werden die Tracks “Hold Me” und “Gold” direkt nach der Publizierung zu großen Radio-Hits in ihrer Heimat. Nun hofft sie auf den großen Durchbruch mit ihrem Auftritt beim “Eurovision Song Contest”. Auch ihr zweites Album steht bereits in den Startlöchern. Von diesem wurden bislang die Songs “My Bass” veröffentlicht und “Sing it away”, mit dem sie auch in Schweden antreten wird. Mit dem energievollen Song begeisterte sie bereits die Jury beim finnischen Vorentscheid "Uuden Musiikin Kilpailu", die ihr am Ende das Ticket nach Stockholm bescherte. Denn das Publikum sah sie lediglich auf dem dritten Platz. Ob das eine gute Vorraussetzung für das Halbfinale ist? Sie wird auf jeden Fall alles geben, um in das Finale am 14. Mai einzuziehen. Sie selbst gibt sich hoffnungsvoll mit ihrem Song und deshalb dürfen wir uns auch auch diese Kandidatin freuen.