Entwickelt sich “Wild Island” zum Flop?
Bei “Wild Island” werden 14 Personen aus der Großstadt auf einer einsamen Insel ausgesetzt mit dem Ziel zu Überleben. Im Netz sorgen die Bewohner schon jetzt für Unterhaltung, wenn auch mehr oder weniger unfreiwillig.
Die Twitter-Gemeinde hatte großen Spaß an der zweiten Folge von “Wild Island”. Die 14 Großstädter tauschten ihren Alltagsluxus gegen Abenteuer auf einer einsamen Insel. Es gibt weder Regeln, noch Gewinner oder Verlierer. Einzig allein der Kampf ums Überleben zählt. Dazu müssen die Insel-Bewohner Trinkwasser finden, Nahrung jagen und ein Camp bauen. Die Kandidaten sind ganz allein auf sich gestellt und müssen sich sogar selbst filmen. Auch wenn die zweite Folge schon geringere Quoten als am Anfang aufweisen konnte, amüsierten sich die Zuschauer auf Twitter köstlich. Die Bewohner sorgen für Unterhaltung, wenn auch unabsichtlich. Manche Zuschauer fühlen sich mehr an das “Dschungelcamp” als an eine Survival-Show erinnert, so ironisch ist das Ganze.
Insel-Bewohner sorgen für Häme und Belustigung
Der Arzt unter den Bewohnern muss wegen einer Rückenverletzung als erster aufgeben und die Insel verlassen. Da fragt sich der ein oder andere Twitter-User, wie denn jetzt die anderen Kandidaten noch überleben sollen. Auch die Ingeneurin Annika sorgt wegen ihrem besserwisserischem Verhalten im Internet für Häme. Anstatt selbst anzupacken meckert sie lieber die ganze Zeit am Vorgehen ihrer Mitstreiter. “Wild Island”-Kandidatin Irina sorgt ebenfalls für Belustigung, weil sie verzweifelt versuchte, einen Krebs zu fangen. Es wird sich in den nächsten Tagen noch zeigen, ob das Format die Zuschauer unterhalten wird und wie sich die Quoten noch entwickeln werden. Sogar Stefan Raab zweifelt inzwischen am Erfolg der Serie: “Wenn ihr Leute auf eine einsame Insel schickt, dann müssen die prominent sein. Oder nackt. Oder am besten beides.” Damit hat der Entertainer und TV-Experte wahrscheinlich sogar recht.