"Der Tag wird kommen": Marcus Wiebuschs Song gegen Homophobie könnte Ihr Leben verändern
In sieben Minuten besingt Marcus Wiebusch in „Der Tag wird kommen“ die Homophobie und die Angst von Fußballern, sich zu outen. Gemeinsam mit dem Grand Hotel van Cleef wurde nun ein emotionaler Kurzfilm zum Song entwickelt, den man gesehen haben muss. Sieben Minuten, die sich tief ins Herz graben.
Haben Sie heute schon ein Kribbeln auf der Haut gespürt? Falls nicht, könnte sich das mit Marcus Wiebuschs Song „Der Tag wird kommen“ schnell ändern. Seit April läuft das Lied bei Fans des Kettcar-Sängers rauf und runter. Dank dem Grand Hotel van Cleef und erfolgreichem Crowdfunding hat der emotionale Track seit gestern auch ein Musikvideo. Ein Begriff, der nicht passend beschreibt, was in sieben Minuten geschaffen wurde: Schlichte Bilder, die gepaart mit Wiebuschs Lyrics eine enorme Aussagekraft besitzen. Sieben Minuten, die vielleicht so manches Leben verändern könnten.
"Ein Tag, als hätte man gewonnen"
Homophobie ist nicht nur ein allgemeines Problem der Gesellschaft. Besonders bemerkbar macht es sich im Sportbereich. Explizit: Fußball. Darüber singt Marcus Wiebusch in „Der Tag wird kommen“ und erzählt die Geschichte eines jungen Fußballers, der seine Homosexualität aus Scham vor den Reaktionen verbirgt. Aus Angst, nicht mehr länger als Fußball-Profi angesehen zu werden. „Du bist dann der Erste, der Homo, der Freak. Es gibt dann keinen, der in dir nur noch den Fußballer sieht“, singt Wiebusch in der Rolle des Verein-Managers und macht gleichzeitig im Refrain allen Mut, die mit ihrer Entscheidung des Outings zögern: Der Refrain ist jenem gewidmet, der sich traut und damit alles verändert. „Es wird der Tag sein, an dem wir die Liebe, die Freiheit und das Leben feiern. Jeder liebt den, den er will und der Rest bleibt still. Ein Tag, als hätte man gewonnen. Dieser Tag wird kommen“, heißt es im Refrain. Nehmen Sie sich sieben Minuten Zeit, um dieses Video zu sehen und zu teilen – Sie werden es nicht bereuen.
Zusatzinhalt abrufen Video
Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.
Zur Webseite