Benedict Cumberbatch liest “Sherlock”-Fanfictions
Der „Sherlock“-Star Benedict Cumberbatch ist ein sehr bescheidener und toleranter Mensch. Im November ziert er das Titelblatt des „Out Magazine“ und spricht darin über seinen Film „The Imitation Game“, Homosexualität, Diskriminierung, aktuelle Veranstaltungen und sogar über Fanfiktionen.
Im „Out“-Interview spricht sich Benedict Cumberbatch wieder sehr deutlich für Schwulenrechte aus und berichtet von eigenen homosexuellen Erfahrungen. So sagte er:“ "Es gab Experimente, aber es ging nie soweit, dass ich dachte 'So ist das also'. Es waren einfach Jungs und ihre Penisse, so wie es bei Mädchen und ihren Vaginas oder Brüsten ist. Es geschah nicht aus Begierde." Passend dazu ist seine Rolle als schwuler Mathematiklehrer in seinem neuen Film „The Imitation Game“.
Fanfiktions hat er gelesen
Auch auf die Fiktionen, die seine Fans sich ausdenken, schreiben und hochladen wird der 38-Jährige angesprochen. Dabei gesteht der britische Schauspieler, dass sie kein Geheimnis für ihn sind. Das, was sich zahlreiche Sherlockians täglich ausdenken, kennt auch der "Sherlock"-Star selbst. Wie er zugibt, hat er sogar schon Fanfictions zu der BBC-Serie gelesen. Meistens drehen sich diese um eine homosexuelle Beziehung zwischen seinem Charakter Sherlock und John Watson (Martin Freeman).