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Ausstieg bei “50 Shades of Grey”?

„50 Shades of Grey“ ist endlich in den Kinos und anhand der großen Besucherzahlen steht ein zweiter Teil außer Frage. Eigentlich. Denn jetzt enthüllt eines der wichtigsten Crew-Mitglieder, dass es auf Grund von Streitigkeiten für einen Folgeteil nicht zurückkehren wird.

Shades of Grey“ hat weltweit Rekorde gebrochen, nach langer Wartezeit lassen die Fans den Erotikstreifen nicht im Stich. Doch einer scheint der Rummel egal – Sam Taylor-Johnson, Regisseurin des Weltphänomens und diejenige, die für die Bilder auf der Leinwand verantwortlich ist, hat gegenüber Entertainmentwise bekannt gegeben, dass sie für die Folgeteile nicht zurückkehren wird. Grund dafür seien ihre Differenzen mit Autorin E.L. James. Dass sich die Beiden Frauen des Öfteren in den Haaren lagen, war schon länger bekannt. Doch scheint so als gingen die Meinungsverschiedenheiten sogar weiter als vermutet. So würden die Beiden Frauen sich verachten und sich gegenseitig für die Probleme, die es mit dem Film gab, die Schuld in die Schuhe schieben.

Dies war der Grund für den großen Streit

Worüber sie sich am meisten gezankt haben? Natürlich die Sex-Szenen. Autorin E.L. James war der Ansicht Sam Taylor-Johnson entferne sich in dieser Hinsicht zu sehr vom Buch und zeige nicht genug während es der Regisseurin wichtig war, nicht nur S&M-Szenen zu zeigen. Gut sonderlich schockiert hat der Erotikfilm nicht mit nackten Enthüllungen, doch das haben wir bei einer amerikanischen Produktion ja auch nicht erwartet, oder? Einige Fans geben der Autorin sicherlich Recht, den Verkaufszahlen des Films schadet das dennoch nicht. Allein 81,7 Millionen Dollar hat „Shades of Grey“ am Valentinswochenende in den USA eingespielt. Wahrscheinlich konnte man bei der großen Fangemeinde auch nicht viel falsch machen. Eines ist jedoch sicher: bei diesen Zahlen wären die Produzenten lebensmüde wenn sie die Fortsetzungen nicht umsetzten würden. Mit oder ohne Sam Taylor-Johnson.

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