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Angelina Jolie: Brustamputation aus Angst vor Krebs

Ein mutiger Schritt, den wohl niemand erwartet hätte: Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich beide Brüste amputieren lassen. Grund dafür war ihre Angst vor Krebs und eine Chance von 87 Prozent, um daran zu erkranken. Im Jahr 2007 starb bereits ihre Mutter an der schweren Krankheit. Ein Schicksalsschlag, von dem sich die schöne Schauspielerin lange nicht erholt hat. Ein Schritt, den sie auch für ihre Kinder machte.

Eine Nachricht, die im ersten Moment irritiert. Man liest die Schlagzeile einmal, zweimal, ehe man ihren Inhalt versteht: Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich unters Messer gelegt. Doch nicht, um sich, wie so viele Schauspielkollegen, operativ zu verschönern. Kein Botox, keine optische Verjüngerung. Nein, die schöne Ehefrau von Brad Pitt hat sich beide Brüste amputieren lassen. Steckte eine versteckte Krankheit dahinter, die man vor der Öffentlichkeit versteckt hatte? Nein. Jolie war gesund – noch. Das hohe Risiko einer Erkrankung hat die Mutter und Ehefrau zum Handeln gedrängt.

Letzte Amputation erfolgte Ende April

Im Jahr 2007 starb Angelina Jolies Mutter an Krebs. Die 37-Jährige hat selbst, laut Ärzten, ein Risiko von 87 Prozent, an Brustkrebs zu erkranken und 50 Prozent auf Eierstockkrebs. Mit der ständigen Angst einer Erkrankung wollte sie nicht weiterleben, berichtet der Spiegel und zitiert Jolie: „Als ich wusste, dass dies meine Realität ist, habe ich mich entschieden, proaktiv zu sein und das Risiko so weit wie möglich zu minimieren.“ Ihr Schritt: Die Amputation beider Brüste. Dies sei bereits in den letzten drei Monaten geschehen, Jolie konnte es vor der Presse verheimlichen. Die sechsfache Mutter steht zu ihrer Entscheidung: „Ich kann meinen Kindern sagen, dass sie nicht zu befürchten brauchen, mich an Brustkrebs zu verlieren.“

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