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“50 Shades of Grey”-Kinofilm: Es geht nicht um Sex!

In „Fifty Shades of Grey“ soll es nicht um Sex gehen? Diese Aussage trifft zumindest Robert Hoatson. Als ehemaliges Opfer von sexuellem Missbrauch und Advokat für Sexualopfer, interessierte ihn vor allem die Geschichte des Christian Grey. Der Hauptdarsteller selbst erfuhr in seiner Kindheit sexuelle Gewalt und ist davon entscheidend geprägt.

Sex ist nicht das Leitthema des Films „Fifty Shades of Grey“, so zumindest Robert Hoatson. Der frühere Priester, ehemalige Anhänger des „Christian Brothers“ - Ordens und Advokat für sexuelle Missbrauchsopfer erhoffte sich von der Verfilmung des Romans mehr als das bloße Aufzeigen von Intimitäten. Seiner Meinung nach handelt die Geschichte von E.L. James in erster Linie von einem Jungen, Christian Grey, der in seiner Kindheit Opfer von Missbrauch wurde und deshalb unter psychischen Problemen leidet. Grey ist nicht in der Lage zu lieben. All sein Reichtum scheint ihn nicht glücklich zu machen. Es ist also eine tragische Geschichte, gibt der ehemalige Priester zu bedenken.

Christian Grey – ein typisches Missbrauchsopfer

Robert Hoatson selbst musste sexuelle Gewalt erfahren. Als Advokat für dieses Thema beurteilt er Grey als den Inbegriff eines untherapierten Missbrauchopfers. Obwohl Hauptdarstellerin Anastasia tiefe Gefühle für den Erben hegt, schafft es dieser nicht, sich auf sie einzulassen und ihr zu vertrauen. Hoatson ruft seine Kollegen und Psychotherapeuten dazu auf, sich „Fifty Shades of Grey“ anzusehen um ein tiefer gehendes Bild von den Gefühlen und Ängsten ihrer Opfer zu bekommen.

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