myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Warum wir schreiben von Astrid Schulzke

Wir Schreiberlinge sind Getriebene. Immer wieder müssen wir uns auf sie einlassen, auf diese ungeschriebenen Geschichten. Einer Sucht gleich, dringen sie in unsere Seelen und fordern, dass man den Stift in die Hand nimmt und schreibt.

Was treibt uns an, was inspiriert uns?

Manchmal ist es ein Gesicht, nur flüchtig im Vorbeifahren auf der Autobahn wahrgenommen. Was mag jene Frau gedacht haben, warum waren ihre Augen mit Tränen verhangen?

Sofort beginnen die Synapsen an den Hirnzellen zu arbeiten und wie in einem Film laufen die Bilder durch den Kopf und bringen das Herz zum Krampfen. Nun gibt es nur noch ein Bestreben, diesen Film aufzuschreiben!

Ich schrieb schon einmal eine Papiertüte voll. Es war ansonsten kein anderes brauchbares Material in dem fahrenden Auto zu finden. Der Gesichtsausdruck dieser Frau aus dem vorbeifahrenden Auto löste eine Welle der Erregung in mir aus und die Gedanken rauschten wie ein plötzlicher Regenguss an einem Sommertag durch mein Gehirn.
Wann hat er sie betrogen und mit wem? Warum sitzt sie neben ihm im Auto und hat ihn nicht verlassen? Gerne hätte ich einen ganzen Roman daraus gemacht, doch die Papiertüte war zu klein.

Weitere Beiträge zu den Themen

AutorenErzählungen

3 Kommentare

Für die meisten reicht eine Papiertüte zum schreiben, den

"Ein Mensch beschreibt die eigenen Wege, manchmal traurig oft auch rege."

Lieber Gast, bin so froh, dass ich meistens einen PC zur Verfügung habe ;-) :-)

Liebe Gabi, habe in den letzten Tagen tatsächlich von fünf Uhr in der Früh geschrieben...es ist ja tatsächlich so, als würde ein Film im Kopf ablaufen. Manchmal kann ich gar nicht so schnell schreiben, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. :-)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite