Die Mistel ist eine wundersame Pflanze !
Die Mistel ist eine wundersame Pflanze, die erst in den Wintermonaten, wenn die Bäume kahl sind, richtig sichtbar wird.
Sie wächst in Kugelform auf verschiedenen Baumarten und saugt den Bäumen Wasser und Nährstoffe aus, was sie zu einem Halbschmarotzer macht.
In früheren Zeiten war die Mistel eine wichtige magische Pflanze, die von den Druiden mit goldenen Sicheln geerntet wurde und nicht zu Boden fallen durfte, denn sonst würde sie ihre besondere Wirkung einbüssen.
Aufgrund der magischen Wichtigkeit galt die Mistel früher auch als Allheilmittel.
In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und gegen Krebs eingesetzt. Doch sie kann noch viel mehr.
Aufgrund der magischen Wichtigkeit galt die Mistel früher auch als Allheilmittel.
Zur Zeit der Wintersonnenwende und als Weihnachtsschmuck wird sie auch gerne an die Haustüren gehängt, um das Haus vor Schaden zu bewahren.
Wer sich unter Misteln küsst, soll ein glückliches Liebespaar werden.
In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und gegen Krebs eingesetzt. Doch sie kann noch viel mehr.
Steckbrief
Heilwirkung:
beruhigend,
blutstillend,
entzündungshemmend,
harntreibend,
krampflösend,
tonisierend,
Bluthochdruck,
Herzschwäche,
Beschleunigter Puls,
Arteriosklerose,
Ödeme,
Fieber,
Verdauungsschwäche,
Verstopfung,
Magenschwäche,
Bauchspeicheldrüsenschwäche,
Diabetes (leichte Formen),
Gallenschwäche,
Nervenschwäche,
Kopfschmerzen,
Schwindel,
Chronische Arthrosen,
Chronisches Rheuma,
Gelenkentzündung,
Wechseljahrsbeschwerden,
Menstruationsbeschwerden,
Gebärmutterschmerzen,
Gebärmutterblutungen,
Gebärmuttergeschwülste,
Weissfluss,
Epilepsie,
Heuschnupfen,
Krampfadern,
Ekzeme,
Geschwüre,
Eitrige Wunden,
Krebs (therapiebegleitend),
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter, Zweige
Inhaltsstoffe:
Alkaloid, Asparagin, Bitterstoff, Harz, Histamin, Inositol, Oleanolsäure, Pyridin, Saponine, Schleim, Tyramin, Viscalbin, Viscin, Viscotoxin, Xanthophyll, Zink
Sammelzeit:
Spätherbst, Winter und Frühling
Die wichtigsten Heilpflanzen für die Anwendung zu Hause.
Anwendung
Das Haupteinsatzgebiet der Mistel ist der Bluthochdruck. Auch als begleitende Therapie gegen Krebs ist die Mistel sehr beliebt.
Aber das Mistelkraut hat noch eine Menge anderer Heilwirkungen. Früher galt sie sogar als Allheilmittel.
Sie ist jedoch leicht giftig und sollte behutsam angewandt werden.
Innerlich als Tee
Misteltee wird immer als Kaltauszug angesetzt. Im kalten Wasser lösen sich die schwach giftigen Stoffe (z.B. das Glykosid Viscalbin und Viscotoxin) nicht auf und daher ist der Kaltauszug der Mistel ungiftig. Auch die Heilwirkung der Mistel soll durch Erwärmen gemindert werden.
Der Tee wird in erster Linie zur Senkung des hohen Blutdrucks angewandt; er hilft auch bei Herzschwäche und Arteriosklerose.
Bei niedrigem Blutdruck kann Misteltee den Blutdruck sogar steigern, was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt. Aber da die Regulierung des Blutdrucks über eine Normalisierung des Kreislaufs und eine Stärkung des Herzens erfolgt, leuchtet es schliesslich ein, dass die Mistel sowohl gegen zu hohen als auch gegen zu niedrigen Blutdruck helfen kann.
http://heilkraeuter.de/lexikon/mistel.htm
Achtung!
Die Mistel ist in Deutschland geschützt und darf nicht gesammelt werden!
In anderen Ländern, beispielsweise Frankreich, gibt es mehr Misteln; dort dürfen sie gesammelt werden.
Klasse Info Manfred, das traut man der Mispel gar nicht zu, bisher hielt ich sie nur für einen Schmarotzer.