Schotterberg in der Bahnhofstraße in Nebra
Als normaler Bürger stellt man sich doch eigentlich die Frage, wie lange soll es noch dauern bis der Schotterberg in der Bahnhofstraße beseitigt wird.
Seit Mai 2013 behindert dieser nicht nur den Straßenverkehr, sondern insbesondere die Familie von Axel Garthoff, denn er hat weder eine Zufahrt noch einen sicheren Weg um in sein Grundstück zu gelangen.
Ich denke wer diese junge Familie mit 2 Kindern jemals besucht hat der weiß wovon ich spreche, denn diese vorgestellte Eisentreppe bietet keine Sicherheit, vor allem im Winter nicht.
Dagegen kann die Verursacherin der ganzen Misere weiter fleißig ihren Geschäften nach gehen.
Wie oft wurde im Laufe der Zeit schon der Bauablauf geplant und besprochen.
Doch außer klug reden wurde nichts getan.
Es kann doch nicht normal sein das der Baubeginn nun wieder einmal raus geschoben wird und nun erst im März mit den Bauarbeiten begonnen werden soll.
Unverständlich ist auch die Tatsache das sich jetzt noch das Amt für Landesarchäologie eingeschaltet hat. Was soll denn hier an wertvollen Dingen zu finden sein.
Das sind doch alles bloß Vorwände damit sich keiner der Verantwortlichen rechtfertigen und eingestehen muss das etwas ganz gewaltig schief gelaufen ist.
Geredet wurde eigentlich schon sehr viel, doch gemacht wurde nichts.
Ein früherer Stadtrat sagte einst „ wenn hier ein Prominenter wohnen würde, dann wäre die Baumaßnahme schon längst Geschichte“ und damit hatte er recht.
Fast 2 Jahre liegt dieser Schotterberg, welcher viel Geld gekostet hat, nun schon da und wieder soll fast ein Jahr vergehen bis ein Ende der Baumaßnahme in Sicht ist.
Alles wird doch nur in die Länge gezogen und damit einer jungen Familie weiter Schaden zu gefügt, da der Weg zu ihrem Grundstück nur schwer zugänglich ist und sie damit in ihrer Lebensqualität beschnitten sind.
Wenn man sich nun einmal überlegt alles wegen einer „kleinen Mauer“ aus der jetzt eine sogenannte „Stützmauer“ geworden ist.
Im übrigen ist es doch in der Bahnhofstraße auch so, dass jeder Anwohner selbst dafür zu sorgen hat das der Hang hinter oder vor seinem Grundstück befestigt wird.
Ich dachte, der Zugang sei fertig.
Na ja, im Burgenlandkreis wundert mich gar nichts. Das ist eben Politik, Kommunalpolitik...