Völkerschlacht
Seit einiger Zeit denke ich schon über ein Thema nach und jetzt, als die Völkerschlacht in Leipzig nachgespielt wurde, möchte ich Euch an meinem Nachdenken teilhaben lassen. Vorab: ich habe nichts gegen die Leute, welche sich diesem "Krieg spielen" hingeben und dabei ihre Befriedigung haben. Gut. Wer es braucht, soll es tun. Ich frage mich aber, gibt es eine Regel, welche Schlacht man nachspielen darf und welche nicht. Nur gewonnene Schlachten oder die von sogenannten "gerechten Kriegen", wobei ich mir ja denke, Krieg ist Krieg und tot ist tot, egal ob ein positives oder negatives Fazit gibt, oder auch Eroberungsschlachten, wenn z.B. ein Volk in Afrika ein anderes Volk niederschlachtet? Gibt es ein zeitliches Limit, also ab dann und dann darf man. Wann also ist so ein Schauspiel moralisch gerechtfertigt oder ist es das überhaupt oder sollte man generell sagen, das ist makaber.
Auf jeden Fall freue ich mich über Eure Meinungen und eine offene Diskussion.
Ja gute Frage, Hans-Georg. Also Kinderspiele wie Cowboy und Indianer waren Alltag in meiner Kindheit...aber genau genommen war das ja auch ein Nachspielen von historischen Ereignissen. Von blutigen Ereignissen.