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Freimauererloge St. Johannes „zu den drei Hammern“ im Orient Naumburg/Saale

Die erste Loge St. Johannes „zu den drei Hammern“ (aux trois Marteaux) im Orient Naumburg wurde am 08.07.1749 von General Heinrich Wilhelm Marschall von Burgholzhausen († 1760, Ordensname: Eques a thymele), Erbmarschall in Thüringen gestiftet. Er war engl. Provinzial Großmeister im Obersächsischen Kreis, Heermeister von Elbe und Oder und 1749 bis 1752 Hammerführender Meister in Naumburg. 1776 wurde die Loge geschlossen.

Kurzeitig wurde sie zwischen 1815 bis 1819 reaktiviert. Am 18.11.1848 wurde die Loge „zu den drei Hammern“ in Naumburg von der preußischen „Großen National-Mutter-Loge zu den drei Weltkugeln“ wiederhergestellt. Die Loge betrieb in Naumburg ein eigenes Heim, mehrere gemeinnützige Stifungen z.B. seit 1885 im Logenhaus in der Neustraße eine Volksbibliothek.

Bekannte Mitglieder u.a: Herzog Johann Adolf von Sachsen-Gotha, v. Wedemeyer, v. Häseler, v. Berlepsch, Carl Peter Lepsius, v. Carlowitz, v. Hopfgarten, v. Schönberg, v. Schönfeld, Vitzthum v. Eckstädt, v. Hartitzsch, v. Einsiedel, v. Breitenbauch, v. Egidy, Freiherr Marschall v. Bieberstein, v. Lindenau, v. Haack, Graf v. Beust, v. Reiboldt, v. Rauchbach.

Nach 1933 wurden die Freimauer verboten.Weitere Informationen hierzu in naumburg-geschichte.de zur Loge im 20. Jahrhundert

MyHeimat Bericht vom 11.11.2011 von Gerd Henschel: Das Gebäude der Freimaurerloge „Zu den drei Hammern“ in der Naumburger Salzgasse vom 11.11.2011

Onlineausgabe des Buches: Geschichte der Freimaurerei in Naumburg a.S., im Auftrage der g. u. v. st. Joh. Zu den drei Hammern dargestellt,von Richard Schröder Naumburg 1896

  • Freimauererzeichen am Haus Poststraße 11, Quelle: "Naumburger Tageblatt" vom 22.11.2013
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  • Bild 2 / 2

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1 Kommentar

Welche Rolle spielt die Freimaurerei? Ewald Stadler 1/14


http://www.youtube.com/watch?v=UNplHHISCL8

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