Bad Kösener Schwanenteich ist nicht mal mehr ein Kösener Ententeich
Sonntag 29. Juli. Mitten in der Ferienzeit, einst eine Oase für Touristen, jetzt nur noch ein Tümpel, der zu verschlammen droht, mitten im Kurpark von Bad Kösen. Sogar die großen Karpfen wandern lieber übers Gras. Abhilfe ist nicht in Sicht, denn es gibt Streit mit dem Wasserpumpenhersteller , so zu lesen heute im Tageblatt. Warum eine Wasserpumpe von irgendwo fernab, wenn es doch auch in unserer Gegend genug Pumpenhersteller mit entsprechendem Service gibt? Was ist das für eine Firma, die im 21. Jahrhundert keinen Ersatz auf Lager hat? Wo ist der ernsthafte Einsatz unserer Politiker für die Glaubwürdigkeit ihrer Kurpromenadenträume? Für mich wieder ein Puzzlestein, was bleibt nach einer Gemeindgebietsreform...
Verlogen hin oder her, also wäre doch am einfachsten, die Kösener Altstadt weg zu machen und dem Kalkwerk als Schüttgutlager freizugeben. Da fällt dann der Spaghat weg Kurstadt oder Abraum und die Stadträte, woher sie auch kommen, brauchen sich keine Gedanken mehr machen, wie entlaste ich eine Möchtegernkurstadt vom Durchgangsverkehr, was diese eh nur mit Polemik versucht haben und immer noch versuchen. Nur am Ende bleibt ja, was haben die in Magdeburg den leichtgläubigen ehemaligen Stadträten vom ehemals Bad Kösen denn versprochen, das sie ihr demokratisches Mandat der letzten Wahl einfach aufgeben? Was ist geblieben Kroha für Kösen? Das hat der lange vergessen. Krunig und Fritsche das sind noch Bad Kösener mit Herz, aber die haben leider im hochherrschaftlichen Naumburg nichts zu sagen... Die nächste Bürgermeisterwahl wird es auch für Naumburg nicht mehr geben, denn es soll ja immer alles noch größer und unübersichtlicher werden und in 3 Jahren wählen wir dann den Bürgermeister von Magdeburg, der dann auch genau Bescheid weis was in Saaleck für die Zukunft zu tun ist.