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Der knorrige Alte

Nicht weit vom Friedenstein auf dem Knabenberg entdeckte ich diesen alten bizarren Baum oder vielmehr, was von ihm noch übrig blieb. Direkt am Wegesrand versteckte er sich in der grünen Jahreszeit zwischen jungen aufschössigen Zöglingen. Wie alt er ist vermag ich als Laie nicht bestimmen. Wenn man ihn sich von nahem betrachtet und einmal herumläuft, lässt sich viel Interessantes entdecken. Hat hier doch so manches Getier eine Heimstätte gefunden. War es zum Zeitpunkt meines Besuches sehr ruhig am Baum, kann man doch sehen, dass sich hier Käfer mit ihren Larven redlich taten. Auch sicher hat hier ein Specht oder ein anderer Höhlenbrüter sein Domizil. Macht im inneren vielleicht auch jemand Winterschlaf? Vielleicht gibt es hier einen Naturfreund, der sagen kann um welche Baumart es sich hier handelt oder warum der Wuchs so knorrig ist. Vielleicht trifft man ja auch mal den Förster des Reviers auf einen Wortwechsel. Ich werde dem ehrwürdigen Alten jedenfalls öfter mal einen Besuch abstatten und schauen wie es ihm geht.
Ich möchte hoffen, dass er ab dem Frühjahr wieder versteckt vom grün seiner Sprösslinge, noch viele Jahre hier verweilen kann.

  • Den Sommer über versteckte er sich im frischem Laub seiner grünen Kongurenz
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  • Die Spuren verraten, das hier in der wärmern Jahreszeit ein reges Leben herrscht.
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  • Beherbergt er noch Wintergäste?
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  • Da hilft auch keine wärmender Schneemantel mehr!
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  • Der Friedenstein auf dem Knabenberg
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1 Kommentar

Schade, dass Bäume nicht sprechen können. Sie hätten viel zu erzählen, wie auch dieser. Sehr schön gesehen.

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