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Wer die Kapelle bestellt muss sie auch bezahlen

Ein altes Sprichwort mit viel Sinn, wenn es um die Betondenkmäler in Sachsen Anhalt gehen soll. Ein Verkehrsminister mit neuen Verkehrsversprechen mit dem Rücken zur Wand jammert wegen 50 Millionen Euro, die er für die Sanierung aller vorhandenen Verkehrswege bräuchte. Im gleichen Atemzug werden neue sinnlose Straßen als vordringlich geplant, wo 100 Millionen Euro keine Rolle spielen. Das Saaletal konnte bisher nur noch nicht versaut werden, weil die ehemaligen Geldquellen für Politikerdenkmäler erst mal versiegt sind. Keine EU- Fördergelder, kein Geld aus dem Länderfinanzausgleich für Ostdeutsche Wahlversprechen, wofür neue Straßen in Zeiten des demografischen Wandels im Osten? Nun aber das erwartete Heilmittel, Piesteritz macht es vor. Die brauchen eine Nordumgehung und schon haben sie 30 Millionen Euro übrig für den Schwerlastverkehr. Den Anwohnern wird Arbeit versprochen, Natur wird vernichtet und an der Nordumfahrung ist es vorbei mit der Ruhe. Aber der Verkehrsminister freut sich, könnte doch so ein Angebot Schule machen in den Denkmalsträumen unserer Politiker. Hier in unserem noch schönen Saaletal träumen auch Politiker und sammeln Wählerstimmen für eine Ortsumgehungslüge, die dann doch Transitstraße werden soll und finden leichtgläubige Rentner, die eine Liste mit 5000 Unterschriften als Druckmittel herzaubern. Piesteritz macht es vor und es kann ein Heilmittel für alle Straßenwünsche werden. Im Welterbe Antragsgebiet gibt es 5000 Willige für eine Straße fernab von Kösen und Naumburg, sollen sie doch auch diese bezahlen. Das macht pro Mann und Maus ca.25000 Euro... und es wird doch nicht ruhiger.

  • Transitstraße im Welterbe Antragsgebiet, ohne Entlastung für Kösen und Naumburg...
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  • Die Politiker freut es, es ist das viele Geld...
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Transitstraßebetondenkmäler

4 Kommentare

Ja genau, erst mal die alten Straße reparieren. Richtig Ronny.

Jedes Jahr das gleiche Drama !

Das Geld für die Renovierung unsere vorhandenen Straßen wäre ja eigentlich da. Aber da haben wir Verkehrsexperten in unserem Land, die kritzeln lieber neue sinnlose Straßen in unsere Kulturlandschaft, für ein vielfaches von dem vorhandenen Steuergeld, ich sage mal Straßengeld. Nur mit dem Angebot aus Piesteritz tuen sich neue Dimensionen und Begehrlichkeiten auf, weil es auf einmal so einfach ist neue Straßen zu finanzieren. Es reicht ja schon, wie bei der Nordumgehung Wittenberg, das sich Piesteritz bereit erklärt die Finanzierung zu übernehmen und die Behörden stellen gleich mal in Aussicht der Mehrkosten abzusichern. Im Burgenlandkreis wäre das ein Segen für die Betonindustrie mit ihren Politikern. Die Beton- Zement- Kies- Kalk- und Speditionsindustrie schießt das Geld vor, deren Politiker machen die Bevölkerung mit irgend welchen Entlastungen oder Arbeitsplatzversprechen verrückt, die schicken dann geltungsbedürftige Rentner Unterschriften zu sammeln und schon ist in jeder Ecke Straßenbau möglich. Aber irgendwann wollen diese betonlastigen Geldgeber ihr Geld zurück, ob neue Straßen Sinn haben oder nicht. Die Betonpolitiker von der LinkenCDUSPD im Burgenlandkreis machen nichts anderes Wahlversprechen, ohne Nutzen, zu Ungunsten der Steuerzahler und der Natur....Ich mache mir keine Illusionen, wenn die Betonindustrie mit ihren Betonpolitikern im Burgenlandkreis, die Behörden, die paar Almricher, die zwei Schulpfortaer, der Gemeinderat Naumburg und die Stimmlosen Ortschaftsräte aus Kösen zusammen legen, gibt es freie Fahrt für den größten Blödsinn im Welterbe Antragsland.

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