Und was tun Sie für die Umwelt? - Aktuelle Debatte zu den Wahlerfolgen der Grünen
Auf Grün stehen die Zeichen in Deutschland. Mit den Wahlerfolgen von Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am vergangenen Wochenende in Baden Württemberg (24,2 Prozent) und in Rheinland-Pfalz (15,4 Prozent) - in Sachsen-Anhalt schaffte die Partei zuvor den Sprung in den Landtag - erlebt die Bundesrepublik eine Zeitenwende. Doch nicht nur die Ergebnisse der Urnengänge zeigen, dass sich das Interesse an Umwelt und Ökologie gestiegen, das Thema mehr ins Bewusstsein getreten ist.
Die Demonstrationen gegen Atomenergie in Folge der Ereignisse in Japan und gegen die jüngsten Castor-Transporte sind nur ein Beweis. In der aktuellen Wochen-Debatte fragen wir nun Sie: Was machen Sie persönlich für eine bessere Umwelt, auf was würden Sie zusätzlich verzichten wollen? Oder in welchem Bereich müsste künftig viel mehr getan werden? Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, sich zu den Wahlerfolgen der Partei zu äußern.
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> "Fakt ist, wenn ich zum Wochenendeinkauf losziehe und jedes Produkt einer Tiefenkontrolle unterziehen will, brauche ich einen Tag Urlaub"
Richtig. Aber draufschauen, was draufsteht, sollte schon drin sein (oder hinterher nicht meckern ;)) und wenn nix draufsteht oder man nichts erkennt, kann man auch Nichtkonsum praktizieren.
Um es mal hart zu sagen: Die obige alte Dame hatte die Wahl, den Fleischklumpen NICHT zu kaufen, wenn sie nicht erkennen kann, was draufsteht, es ihr aber wichtig ist, keine chinesischen Klumpen zu kaufen.
Sie hätte auch einen Verkäufer fragen können - am besten mit den Worten "Entschuldigung, dass ich sie bemühen muss, mir vorzulesen, was auf ihren Produkten steht - wäre das lesbarer, müsste das nicht sein"