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Naumburgs Welterbe - das historische Jacobsviertel und das "Geliebte Flachdach"

Als ich heute das Naumburger Tageblatt (30.10.2012, S 26) las und den Artikel von Günter Kowa las, war mir mulmig zumute.

Er schreibt ein Hohelied auf die "kubischen Formen" des Wohnungsbauprojektes in der Jacobsgasse.

Für mich unverständlich, das die reißende Wohnungsvemietung als Erfolg verkauft wird. Was für ein Erfolg den? Die schnelle Vermietung hat doch mit den architektonischen Wert nichts zu tun! Und diese Verschandelung des historisch gewachsenen Stadtkerns wird weitergehen. Ich schäme mich Naumburger zu sein, für diese im "Bürger- und Stadtintresse" geschaffenen Tatsachen.

siehe hierzu Bilder und Artikel in MyHeimat:

http://www.myheimat.de/naumburg-saale/freizeit/bli...

http://www.myheimat.de/naumburg-saale/freizeit/mut...

http://www.myheimat.de/naumburg-saale/freizeit/bli...

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19 Kommentare

> "Es gibt eben noch Bürger die es interessiert, wie gebaut wird. Kommentar:"

Die gibt es doch immer.

Mindestens jene schon mal, die das Bauvorhaben planen und die Kommune, die es genehmigt ;)

Und meist auch eine Gegenseite - natürlich unterschiedlich laut/energisch.

Fragt sich immer nur, welche Seite sich durchsetzt ;)

Andreas, wenn ich mir Deine Kommentare in der Gesamtschau ansehe schwingt da immer mit, dass die Obrigkeit es schon gut macht, jeder ja schliesslich die Chance hatte zu sehen, was passiert und wenn es genügend Gegenstimmen gibt, kann vielleicht, aber nach Prüfung auch aller Gesetze, gnädigst über kleine Änderungen nachgedacht werden. Kann es sein, dass Du vielleicht doch etwas dogmatisch und nicht so sehr demokratisch bei diesem Punkt bist? Als alter Ossi sage ich mal: etwas der grossen Linie der offiziellen Kulturpolitik hörig.
Bei anderen Rubriken warst Du schon kämpferischer und vielleicht dadurch auch überzeugender.
P.S. Vielleicht machen wir ja mit dem Geschichtenerzähler mal einen Treff vor Ort, dann kann man das Ganze Disptum life sehen. Die paar Bilder im Wikipedia über Laatzen lassen vermuten, dass ihr noch viel mehr Flachdächer als wir hier habt und wenn du da mal weg bist und Du alleine die schiere Masse der traufständigen Giebelhäuser hier siehst, kommst Du auch in eine andere Grundstimmung und kannst den Geschichtenerzähler besser verstehen.

> "Andreas, wenn ich mir Deine Kommentare in der Gesamtschau ansehe schwingt da immer mit, dass die Obrigkeit es schon gut macht, jeder ja schliesslich die Chance hatte zu sehen, was passiert und wenn es genügend Gegenstimmen gibt, kann vielleicht, aber nach Prüfung auch aller Gesetze, gnädigst über kleine Änderungen nachgedacht werden. Kann es sein, dass Du vielleicht doch etwas dogmatisch und nicht so sehr demokratisch bei diesem Punkt bist?"

Kann den Vorwurf nicht nachvollziehen.
Ich habe doch darauf hingewiesen, dass es in jedem Kuhkaff Bauvorschriften bezüglich der Optik gibt - auch da geht es oft um den sog. Gesamteindruck u.ä. - insofern sehe ich rein rechtlich kein Problem, im obigen Fall ebenso zu versuchen, Wunschoptik durchzusetzen.
Von allein kommt da natürlich nix und Gegenwehr ist vorprogrammiert.

> "Bei anderen Rubriken warst Du schon kämpferischer und vielleicht dadurch auch überzeugender."

Es dürfte doch klar geworden sein, dass mir eben viele Dinge wichtiger sind, als Gebäudeoptik.

> "Die paar Bilder im Wikipedia über Laatzen lassen vermuten, dass ihr noch viel mehr Flachdächer als wir hier habt und wenn du da mal weg bist und Du alleine die schiere Masse der traufständigen Giebelhäuser hier siehst, kommst Du auch in eine andere Grundstimmung und kannst den Geschichtenerzähler besser verstehen."

Hier wurde das Zentrum in den 60ern/70ern auf der grünen Wiese mit Plattenbau aus dem Boden gestampft. In der Altstadt bzw. den dörflichen Ortsteilen gab es auch wunderschöne alte Häuser, die irgendwann verschwanden. Wie ich schon sagte, finde ich das immer bedauerlich, aber meine Prioritäten sind eben andere (siehe meinen Komm am 31.10.2013 um 15:17 Uhr )

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