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Naumburg: „Wir sind überfordert mit 31 zu verwaltenden Orten nach der Gemeindegebietsreform!“ Teil 1

  • an der Einfahrt zum Forstamt: hier kann kein Wasser mehr gezielt ablaufen, aber Autofahrer freuen sich
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Am letzten Freitag (27.7.2o12 gegen 15 - 16 Uhr) konnte man in der Kurve gegenüber ehemaligem Toyota Autohaus Winkler sehr gut feststellen/ beobachten wie fast sturzbachartig das Regenwasser nahezu ungehindert sich seinen Weg suchte und entsprechende Spuren hinterlies.
Damit Regen- und Tauwasser aller Regel in vorgesehene Gräber abgeführt wird, wurden und werden entsprechende Einrichtungen angelegt/ verbaut.

Seit Monaten ist nach jedem Regenguss festzustellen, dass das Wasser im entsprechenden Bereich nicht mehr gezielt abgeleitet werden kann. Ursache dafür ist der Sachverhalt, dass die entsprechende Prelle längst versandet und der nachfolgende Graben ohnehin viel zu kurz ist. Er endet nach ca. 3m, obwohl ca. 15m weiter ein weiterer Graben vorhanden ist. Hier fehlt einfach nur eine weiterführende Verbindung zum nachfolgenden (vorhandenen) Graben.
Gelangt doch Wasser in diesen viel zu kurzen ersten Graben, so läuft dieser irgendwann voll und das Wasser wechselt dann über die Straße auf die andere Straßenseite.

Dadurch dass die Prelle (flacher Graben quer zur Fahrbahn) am Übergang zum eigentlichen Graben bis zum Rand zu ist, läuft das Regenwasser ungehindert am Straßenrad weiter und hinterlässt div. Ausspülungen sowie Schwemmkies/ -sand auf der Straße. Für die Autofahrer ist die versandtet Prelle allerdings vor Vorteil: sie müssen nicht mehr im Schritttempo durchfahren, sondern nutzen diesen „Übergang“.

Obwohl nur ca. 200m oberhalb der beschriebenen Stelle (Prelle bzw. Kurve mit den einige cm hohen Aufschwemmungen) sich der Platz für den Grünschnitt der Stadt Naumburg befindet, hat keiner der Mitarbeiter des Bauhofes noch andere Verwaltungsangestellte diesen miserablen Zustand bemerkt? Täglich fahren unzählige Dienstfahrzeuge, vor allem Bauhoffahrzeuge an dieser Stelle vorbei oder über diese Anschwemmungen.

Der Durchlass des weiter abführende Grabens ist im Bereich der dortigen Bildungsstätte fast zugeschwemmt. Ähnlich sieht es mit fast allen Abflüssen im näheren Umfeld der Technischen Werke aus, denn die sind durch die o.g. Situation inzwischen zu!

Es müssen stets erst größere Schäden entstehen, statt rechtzeitig zu handeln um nachfolgende Aufwendungen zu verhindern?!

Dort wo Touristen und bestimmte Personengruppen nicht zwingend hinkommen, zeigt sich die Kehrseite der Selbstdarstellung: also nicht der Schein sondern zumindest hier die Realität.

Eine sehr wesentliche Ursache ist in der Überforderung allein des Bauhofes als auch dem zunehmenden Gleichgültigkeitssinn der Beschäftigten als auch das Desinteresse der Bürger (beschäftigen sich lieber mit Blumen, Gartenzwergen, Reisen, ... mit Wegsehen) in einem viel zu großen Einzugsgebiet. Hinzu kommt, dass jeder sich selbst der ... ist. Das alles wird bei jeder Gelegenheit von den bekannten Personen schöngeredet, obwohl die Realität längst anders aussieht!

Grundsätzlich gilt: Wo Licht ist, da ist stets auch Schatten!

Natürlich ist es stets besser über die positiven Dinge zu berichten, aber das andere gehört auch dazu. Die Augenwischerei haben wir lange genug erlebt und jetzt leider wieder!

  • an der Einfahrt zum Forstamt: hier kann kein Wasser mehr gezielt ablaufen, aber Autofahrer freuen sich
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  • andere "Begleiterscheinungen" für deren Beseitigung das Personal fehlt - sieht ohnehin kein Tourist
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  • wiederholt Schwemmsand und später Staub für an angrenzende Wohngebiet sowie Straßenschäden
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  • das sehen leider weder die Mitarbeiter der städtischen Dienste noch ...
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  • im Hintergrund das Autohaus Winkler und im Vordergrund das einzige kurze Stück Straße, das noch ...
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  • Graben vorhanden, aber am unteren Ende das Durchlaßrohr fast zu - fehlende Wartung
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  • vor dem PKW befindet sich die genannte Durchlaß unter der Grundstückseinfahrt
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ÜberforderungGemeindegebietsreformzu großer Verwaltungsbereichzu wenig Personal

7 Kommentare

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Das war gewiß keine "Fachkräfte". Schuld an derartigen Situationen sind die Personen, die die entsprechenden Personen einsetzen. Ein Anleiten findet da in aller Regel nicht statt, eschweige eine Kontrolle. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichen garantiert nicht aus dem betroffenen Ort kommen. Da ist Desinteresse nicht selten anzutreffen.

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Da die Show längst das Sein abgelöst hat. Wenn nicht genügend Substanz vorhanden ist, dann kommen die Berater und jeder Blödsinn wird für gutes Geld gemacht => siehe "Hansestadt Naumburg" oder ist es doch die "Domstadt Naumburg" oder "Naumburg (Saale)" oder die "Kreisstadt Naumburg"???

Für die wichtigen Aufgaben fehlt der Sachverstand oder das Interesse oder nur die entsprechenden Mittel!

Für den normalen politisch uninteressierten Bürger bleibt da nur das Empfinden über die Politiker, sind sie einmal gewählt können sie machen was sie wollen. Hier in Sachsen- Anhalt ist das zuerst die Diäten erhöhen, sich Denkmäler auszudenken um dann medienträchtig Bänder durchschneiden zu dürfen usw.. Es geht nicht mehr um das Gemeinwohl, sondern nur um das eigene politische Überleben und da sind sie alle gleich in meinen Augen. Verantwortung will keiner mehr so richtig übernehmen, Pleite in der Sonnenstadt, Pleite im Bodetal, Pleite mit dem Götschegrundwasser, Pleite mit den Autobahnen, Pleite mit dem Schienennetz, Pleite auf dem Arbeitsmarkt, da gibts bestimmt noch viel mehr und am Ende ist es doch nur das Problem es wird alles viel größer und am größten und für das kleine hat keiner mehr den Arsch in der Hose.

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Leider gibt es dazu keine Unterscheidungen. Selbst die Linken versagen da jämmerlich - leider!
Es ärgert mich mächtig, dass dazu leider nicht einmal etwas Hoffnung besteht, dass da bestimmte Leute diesen unheilvollen Teufelskreis durchbrechen und sich dem Gemeinwohl stellen.

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