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Mindestlohn: Zwei Millionen Niedriglöhner könnten leer ausgehen

Laut einer "Studie zum Mindestlohn: (könnten) Zwei Millionen Niedriglöhner könnten leer ausgehen"!

Gleiches wird hier berichtet: Sonderregelung für Rentner, Studenten, Arbeitslose Mindestlohn-Ausnahmen würden zwei Millionen Menschen treffen ,

Allerdings sagt Arbeitsjurist Dirk Kuhn"Ausnahmen beim Mindestlohn verstoßen gegen Gleichbehandlung"

Und die SPD sagt selber, sie ist der Motor der Regierung. Es kommt aber nicht auf den Motor an, sondern auf Diejenige die am Lenker sitzt!

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4 Kommentare

Der FOCUS bringt in seiner Onlineausgabe Wie Schwarz-Rot die Schwarzarbeit anheizt! und beruft sich auf eine Studie der Universität Linz und des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW)

Das Dickste ist die hier hergestellte Verbindung zwischen Schwarzarbeit und Mindestlohn

- die Einführung von Minijobs hat die Schwarzarbeit unattraktiv gemacht

- der flächendeckende Mindestlohn macht die Schwarzarbeit attraktiver

Fazit: kleinste Beschäftigungsverhältnisse und kleinste Verdienste sind Heilmittel gegen Schwarzarbeit. Wovon diese Beschäftigte aber leben sollen, darüber gibt die Studie keinen Aufschluss.

Sind die Verfasser vielleicht bei der Industrie und Wirtschaft "Aufstocker" und bessern sich so ihren Verdienst mit solchen Studien auf?

Arbeitsministerin Andrea Nahles: Eine Lohnuntergrenze für arbeitende Jugendliche soll es nicht geben!
Sie müsse "...verhindern, dass junge Menschen lieber einen besser bezahlten Aushilfsjob annehmen, statt eine Ausbildung anzufangen".
Wie lebensfremd sind den die Politiker, wenn sie annehmen das ein Aushilfsjob mit 8,50 Euro Brutto die Stunde eine "besser bezahlte" Tätigkeit ist.
Fraglich ist ob so eine Regelung überhaupt verfassungskonform wäre. Das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" verbietet Benachteiligungen Aufgrund des Alters!

Und merkwürdig auch deshalb, da sie auf weitere geforderte Ausnahmen etwa für Rentner oder Minijobber sagte: "'Das geht nicht. Warum sollen Menschen schlechter bezahlt werden, nur weil sie älter sind oder weniger Stunden arbeiten als andere?"

"Warum sollen aber Menschen schlechter bezahlt werden, nur weil sie jünger sind?"

Dass Menschen schlechter bezahlt werden, nur weil sie jünger sind, ist bereits seit Jahrzehnten deutlich sichtbar in der Beamtenbesoldung manifestiert. Ein Einstiegsgehalt in der unteren Besoldungsgruppe ist bei Einstellung eines jungen Beamtenanwärters äußerst gering und erhöht sich erst mit den Dienstjahren - sprich, mit Erreichen eines höheren Alters.

Daran orientiert sich auch die Wirtschaft mit ihrer Entlohnung der Arbeitnehmer im übertragenen Sinne. Allerdings sind die Einstiegslöhne nicht mit den Einstiegsgehältern der Beamten vergleichbar, da Einstiegslöhne der Sozialversicherungspflicht unterworfen werden. Insofern ist das ausgezahlte monatliche Nettoeinkommen weit unter dem der Beamten.

Dieser flächendeckende Mindestlohn ist m. E. Spiegelfechterei und im Jahr der Kommunalwahlen purer Aktionismus, um für die Parteien Wählerstimmen zu fangen. Wie die ganze Geschichte in der Praxis einmal wirklich läuft, vermag kein Mensch heute voraus zu sagen. Auch eine Frau Nahles mit ihren Paladinen kann da nichts beschönigen oder gar besser machen.
Die Vita der heutigen Polit-Prominenz verläuft doch immer nach dem gleichen Schema: Schule - Gymnasium - Universität - Parteilaufbahn - Kommunalgremien oder gleich Landtag - Bundestag. Wer kann da schon etwas anderes als Lebensfremdheit erwarten.

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