Jusos Burgenlandkreis machen sich für junge Kandidaten bei den Kommunalwahlen 2014 und darüber hinaus stark
Wir schreiben das Jahr 2013 und noch nie war die Politikverdrossenheit so groß wie dieses Jahr. Die SPD hat ein Nachwuchsproblem. Was auch an dem Aktuellen Altersdurchschnitt der SPD zu sehen ist. Wie kann man dem Entgegenwirken? In erster Linie neue Mitglieder werben. Sicher. Aber dann ? Plakate kleben und im Wahlkampf helfen das dürfen junge Mitglieder. Politik machen ne lasst das mal lieber die Großen machen.
Falsch!!!
Besonders im Burgenlandkreis ist es gut zu sehen. Wir brauchen einen neuen Wind in den Kommunalparlamenten damit sich die Jugend im Burgenlandkreis gut vertreten fühlt. Somit die Jugend weis das auch ihre kleine Themen einen Ansprechpartner finden. Der Dialog und der Zugang zu Kommunalpolitikern die Ü 50 sind, ist für eine/en SchülerInn schwerer als zu einem jungen Menschen. Des Weiteren muss man langsam mal lernen dass man Kandidaten die z. b. für Bürgermeisterämter, Gemeinderat, Landratsämter, Land- und Bundestag kandidieren, nicht krampfhaft suchen muss, sondern man die eigene Jugend aufgebaut werden muss. Und das kostet Zeit. Man sollte nicht von Wahl zu Wahl nur denken, sondern perspektivisch. Besonders Bürgermeisterwahlen sind meist Namen-Wahlen. Da steht die Partei im Hintergrund.
Darum setzen sich die Jusos Burgenlandkreis für die jungen Kandidaten ein bei der bevorstehenden Kommunalwahl 2014 und darüber hinaus.
Diesbezüglich haben die Jusos einen Antrag für den SPD Kreisparteitag ausgearbeitet unter der Überschrift "Die Jusos sind mehr als billige Wahlkämpfer - Berücksichtigung von jungen Kandidierenden für die Kommunalwahl 2014 und darüber hinaus", welcher dann erfolgreich beschlossen werden soll.
In dem Antrag werden alle SPD-Gliederungen aufgefordert, bei der Aufstellung der Listen für die Kommunalwahl 2014 junge Kandidaten angemessen zu berücksichtigen. Damit diese eine realistische Chance auf den Einzug in die kommunalen Parlamente haben, sollte mindestens einer der ersten vier Listenplätze an einen Juso-Bewerber vergeben werden.
Gerade der SPD Kreisvorstand Burgenlandkreis sowie die Ortsvereinsvorstände sollen bei den Listenaufstellungen für diesen Beschluss des Kreisparteitages werben und auf die Begründung hinweisen.
Die sich neu konstituierenden Fraktionen sind ebenso dazu aufgerufen, junge und generell neu gewählte Fraktionsmitglieder Schritt für Schritt an verantwortungsvolle Positionen heranzuführen.
Denn regelmäßig, nicht nur im Bundestagswahlkampf, sind die Jusos die Stütze jeden Wahlkampfes in unseren Regionen. Auch in den Ortsvereins- und Kreisvorständen übernehmen junge Mitglieder stets Verantwortung. Dieses Engagement sollte nicht nur mit warmen Worten, sondern auch bei der Listenaufstellung gewürdigt werden.
Außerdem ist die SPD eine Partei, die alle Wähler- und Altersgruppen ansprechen sollte. Dazu gehört nicht nur ein breites Partei- und Wahlprogramm, sondern auch Kandidaten, die dies widerspiegeln. Schließlich lebt der langfristige Erfolg der Partei von einer langfristigen Personalplanung, in der junge Kandidaten langsam für größere Aufgaben aufgebaut und vorbereitet werden. Man sollte nicht von Wahl zu Wahl denken, sondern müsse strategisch fünf bis zehn Jahre im Voraus planen.
@Kornelia. Bitte lass Komantare, wenn Dir dazu nichts einfällt. Was Du hier rechtfertigst, in einer gutgemeinten familären allgemeinen Art an die Jugend, ist für dieses Thema aber unpassend, da zu wichtig.
Leider sind die Menschen nicht bereit aus den Fehlern ihrer Vorgänger zu lernen, im Kleinen wie im Großen.
Muß Porzellan erst kaputt gehen, ehe man begreift, das es auch kaputt gehen kann? Nein, man muß wissen, wie man damit umgehen kann.
So ist es auch in der Politik, unabhängig von welcher Partei, Denn wenn man Menschen hat, die sich zwar interessieren und einbringen, aber nicht wissen was sie tun, kann man sie gut manipulieren.
Wissen ist eben Macht und Unwissenheit Ohnmacht.
Qui bono.