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Integration von Arbeitslosen und Flüchtlingen

Ein aktuelles Beispiel aus unserem Burgenlandkreis.

"Intergartionscoches in sozialen Einrichtungen" sollen über ein kombiniertes Ausbildungsprogramm mit begleitendem Praktikum im Rahmen einer Arbeitsgelegenheiten (AGH) nach §16d SGB II im Internatonalen Bund (IB) in Naumburg ausgebildet werden. (Beginn 21.03.2016)

Arbeitslose sollen in einem Jahr hierbei befähigt werden Flüchtlinge bei der Integration zu unterstützen. Die Arbeitslosen erhalten 1,- Euro die Stunde innerhalb des Praktikums (60 Stunden im Monat), also 60,- Euro im Monat als Aufwandsentschädigung. Dafür sollen sie helfen, das die neuen Mitbürger in Festeinstellungen kommen, die sie selber nicht haben.

Diese Ausbildung ist keine staatlich anerkannte Sozial-Ausbildung! Der Teilnehmer erhält lediglich ein Zertifikat. Dies ist bei zukünftigen Bewerbungen (hier vorgeschlagen: Kindereinrichtungen, Schulen, Horten, sozialen Einrichtungen) wenig bis nichts wert. Das bedeutet 1 Jahr Ausbildung nicht für Erwerbsarbeit, sondern fürs Ehrenamt. Eine Einstellungsgarantie gibt es also genausowenig, wie ein nachgewiesener Bedarf in den entsprechenden Einrichtungen, geschweige denn eine gesicherte Finanzierung der Entlohnung für diesen sozialen Bereich!

Aber darf man das eigentlich berichten? Liefert das nicht der AfD Munition?
Man muß, den die Munition hat nicht die AfD hergestellt, sondern die gedankenlosen Verwalter der Arbeitslosigkeit.

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14 Kommentare

Genau das meine ich mit "unüberlegt Öl ins Feuer gießen". Auf diese Weise werden künstlich Konkurrenzsituationen durch eine Verwaltung geschaffen.

Aufgabe der Verwaltung sollte aber eine ganz andere sein: die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt parallel zur regulären Vermittlung der bereits erfassten Arbeitslosen, die seit langer Zeit einen Arbeitsplatz suchen.

Diese Maßnahme jedoch liefert politischen Sprengstoff und sollte schnellstens beendet werden, da sie Einheimische gegen Migranten ausspielt.

> "Da ist Kongurenz, Wut und Neid vorprogrammiert, wo doch Verständnis, Hilfe und Mitgefühl eingefordert werden. Aber wer bringt Letzteres gegenüber den Langszeitarbeitslosen auf?"

Das war doch auch lange vor dem Asylchaos der Fall, dass der Bürger für Arbeitslose eher Verachtung, Ablehnung und Vorurteile aufbringt. Der Arbeitslose ist eben faul, asozial und nimmt der fetten Mittelschicht alles weg...

Dieser Auffassung war ich nie, denn die Wenigsten der Bezugsberechtigten fühlen sich in ihrer Situation wohl. Sicherlich gibt es einige, die sich mit ihrer Situation abgefunden haben oder auch zufrieden sind. Das ist aber nicht die Mehrheit. Die meisten würden lieber arbeiten.
Allerdings ist es Fakt, dass Arbeitslose unberechtigterweise von Behördenseite schlecht behandelt wurden und werden; und das war auch schon vor Jahren so.

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