myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Info- Forum zur geplanten Umgehungsstraße in Wethau (am 17.12.2o12)

Info- Forum zur geplanten Umgehungsstraße in Wethau

Wie aus dem NT vom 13.12.2o12 zu erfahren war, findet am Montag (17.12.2o12) in Wethau ein Info- Forum zu den Plänen für die neue Ortsumfahrung statt. Diese Informationsveranstaltung findet um 18:00 Uhr in der ehemaligen Grundschule, Hirtengraben 1 (von Naumburg kommend links hinter dem Bahnübergang) statt.

So begrüßenswert eine solche Informationsveranstaltung auch ist, so „unverständlich“ ist mir aber der sehr späte Zeitpunkt, nach dem alles bereits offiziell entschieden ist. Diese Veranstaltung kommt ca. ein Jahr zu spät.
Brauchbare Alternativlösungen wurden seit mehr als 1 ½ Jahren benannt/ beschrieben, aber nie als solche aufgegriffen, sondern zumindest von einigen Gegnern der festgeschriebenen US diffamiert statt als Argument gegen diese Streckenführung zu nutzen.

Vielleicht fruchtet letztendlich das Ziel jegliche Umgehungsstraße zu verhindern, statt die Sorgen der betroffenen Bürger ernst zu nehmen? Dazu gehören natürlich auch die Bürger von Wethau, Eckartsberga und Almrich sowie auch von Markröhlitz, Plotha usw.

Zitat aus dieser Thematik:

„Um das Jahr 1994 sah die Situation in Bad Kösen wie folgt aus:

- die Bundesstraße B 87 führt über die Eisenbahnhauptverbindungsstrecke Berlin-Frankfurt/M. bzw. Berlin-Nürnberg
- war die die Schrankenanlage geschlossen (nicht selten), so kam es auf der Bundesstraße sowie Ortsverbindungsstraßen in Ost-Westrichtung zu erheblichen Rückstaus bzw. zum Verkehrsstillstand
- teils mit gefährlichen Situationen im Bereich des Bahnüberganges
- es bestand dringender Bedarf die Streckenführung zu ändern (nördliche Umgehung)
- laut Bundesbahnaussage bestand technisch keine Möglichkeit die wenige Meter westlich vom Bahnübergang entfernte/ vorhandene Unterführung auszubauen
- die Verkehrsprognosen sahen für das Jahr 2010 eine Verkehrsprognose von täglich 18.000 Fahrzeuge voraus

Federführend für die damaligen Untersuchungen/ Gespräche bzl. einer Umgehungsstraße war der damalige Bürgermeister der Stadt Bad Kösen, Herr Helmut Schache.

Um das Jahr 2003 fand man eine bautechnische Lösung für die Verlegung der Bundesstraße B 87, in dem die vorhandene Unterführung so erweiterte werden konnte, dass der gesamte Verkehr die Gleisanlagen unterquert. 2006 wurde dieses Bauvorhaben erfolgreich beendet. Folgende Situation stellt sich im Jahr 2010 bzw. Anfang 2011 dar:

- die Bundesstraße B 87 unterquert Eisenbahnhauptverbindungsstrecke Berlin-Frankfurt/M. bzw. Berlin-Nürnberg
- keine Verkehrsstaus mehr, stetig reibungsloser Verkehr
- Bahnübergang zurückgebaut/ keine Gefahren mehr
- der ursprüngliche Ratsbeschluss der Stadt Bad Kösen wurde auf Basis der neuen Machtverhältnisse „angepasst“/ passend gemacht
- Neue technische Maßnahmen führten zum Neubau und Erweiterung der Unterführung
- das prognostizierte und tatsächliche Verkehrsaufkommen weichen gravierend voneinander ab, die Gesamtentwicklung (Bevölkerungsrückgang) findet in der Gemeindegebietsreform ihre nachhaltige Berücksichtigung => gravierender Bevölkerungsrückgang mit folglich großen Rückgang des Verkehrsaufkommens = die Leute haben ihre Autos mitgenommen

Als Fazit für Bad Kösen stellt die Situation so dar, dass es bezogen auf den Ursprung aller Planungen in der aktuellen und absehbaren Perspektive nicht einen einzigen Grund gibt eine Umgehungsstraße bauen zu müssen, da alle Grundvoraussetzungen ausnahmslos gegenstandslos sind.“

Weitere Beiträge zu den Themen

UmgehungsstraßeWethau

1 Kommentar

Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass derart viele Bürger in unsere Region zurückkehren und "ihr" Auto mitbringen. Dann müßte ja sogar die Gemeindegebietsreform rückgängig gemacht werden, denn der Wegzug einer sehr hohen Zahl von Bürgern mußte bekanntlich für diese "Reform" herhalten.

Selbst für Bürger aus der Region "Unstrut" u.a. mit Memleben und Umgebung bringt die derzeit vorgesehene Strecken nichts, aber eine Nordvariante kann dazu sehr wohl eien Beitrag leisten. Je näher an Freyburg heran, desto größen der Nutzeffekt für diese Region, von der Bad Kösen und natürlich auch Almrich/ Naumburg profitieren werden.

Schade ist und bleibt, dass dies der "Verein rettet das ..." zu keinem Zeitpunkt in ihren öffentlichen Präsentationen zur Thema gemacht haben. Das Thema "Nordvariante" wurde am o6.12.2012 bei der damaligen Vorstellung (lag selbst zu diesem Zeitpunkt wegen OP-Termin im Krankenhaus) ohne öffentliche Diskussion verworfen, obwohl es dazu in Bad Kösen einen Ratsbeschluß gab. Da gab es keinen erkennbaren öffentlichkeitswirksamen Widerstand!

Mich verwundert sehr, dass der LR und vor allem die Bewohner nördlich der Bahnstrecke Weißenfels - Großheringen diesen Zusammenhang nicht erkennen.

Wenn gebaut wird, dann gewiß nur einmal in diesem Umfang, dann aber bitte mit höchstem Nutzeffekt. Das bedeutet jedoch eine Nordvariante, die an die vorhandene Nordspange von Weißenfels anbindet und dabei bereits vorhandene Straßen (zwischen dem Südkreisel von Freyburg und die vorhandene Straße bis Markröhlitz nutzt.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BurgenlandkreisAusstellungzeitgenössische KunstZüchtungGleinaKunstKübelpflanzeMini-GranatapfelSchloss GleinaTerrassenbepflanzungexotische Pflanzen

Meistgelesene Beiträge