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Hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft im Kreistag am 18.4.2012

Hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft
So war das Thema einer öffentlichen Veranstaltung im Kreistag von Naumburg. Von so einer wichtigen Veranstaltung sollte aber auch ordentlich informativ in unserer Zeitung berichtet werden. Wenn die Menschen für das Welterbe begeistert werden sollen, reicht es einfach nicht, wenn ein Herr LÜD einen Kommentar in die Zeitung bringt, der eigentlich ein Hauch von Nichts ist. Schlecht zugehöhrt hat er auch noch, denn die Referatsleiterin vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen- Anhalt heißt Frau Dr. Meinel und nicht Mechtel.
Zu dieser Veranstaltung war der komplette Vorstand des Welterbeantragvereins, sowie Landtagsabgeordnete, Mitarbeiter der Landes- und Kreisverwaltung, Bürgermeister und viele Interessierte aus dem ganzen Burgenlandkreis. Der Herr Landrat Reiche appellierte in seiner Begrüßungsrede an alle Anwesenden und auch an alle Mitbürger den Welterbegedanken zu unterstützen und zu begleiten. Es folgte anschließend von Frau Dr. Meinel ein Vortrag über die wissenschaftlichen Arbeiten für den Welterbeantrag. Dieser Vortrag bestätigte die Erkenntnisse des Vortrages des Herrn Büchsenschütz vom 27.3.2012 in Eckartsberga. Ein Antragsgebiet muss ein Bilderbuch der Geschichte, einzigartig und authentisch sein und erfolgsversprechend eingegrenzt werden. Störend wirken sich große Bauwerke, Hochregale, Steinbrüche oder Windkraftanlagen auf den Welterbeantrag aus. Historische Bauwerke müssen ihre Unversehrtheit und Echtheit nachweisen und ihre Sichtachsen dürfen nicht behindert werden. Ein interessanter Vortrag von Frau Dr. Meinel, die auch ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter immer wieder lobend erwähnte. Es folgte (ohne Landrat Reiche und ohne Bürgermeister Küper)anschließend eine Diskussion wo ein Gast aus der letzten Reihe von Frau Dr. Meinel wissen wollte, wie eine geplante Transitstraße mit einer Riesenbrücke im Saaletal den Welterbeantrag beeinflusst. Klare Antwort von Dr. Meinel –sehr kritisch-! In einer ca. 10 minütigen Begründung wertete sie die Schwierigkeiten einer Monsterbrücke im Saaletal aus und betonte, dass diese Brücke weiterhin mit dem Welterbeantrag diskutiert wird. Das war der größte Teil der Diskussion, leider viel zu kurz ich hätte noch mehr Fragen gehabt. Eine schöne Veranstaltung, das Welterbe in unserem Saaletal hat eine Chance.

5 Kommentare

Bei so einer wichtigen Veranstaltung für unsere Heimat muss ich einfach dabei sein. Ich will ja nicht auf der Zeitung rumhacken, aber Information ist was anderes, nicht was da zu lesen war. So eine lasche Berichterstattung ist nur Futter für Spekulationen, durfte Herr RUD nicht, wollte Herr RUD nicht, oder war vorher abgesprochen, das an die Bevölkerung apelliert wird, aber keiner soll davon wissen.

Vielen Dank! Ich lese das Tageblatt nur ganz selten und wenn ich etwas wissen will zum Stand OU oder Welterbe, dann schau ich hier in myheimat rein. Eure Beiträge sind wirklich prima! Und ehrlich!

Unsere Zeitung hat es ja nun geschafft auch die Zeitungsleser über den ganzen Ablauf dieser Veranstaltung zu informieren. Nur wo bleibt die Euphorie im Tageblatt für das einzige mögliche, womit man in Europa noch Aufmerksamkeit international erreichen könnte, nämlich für das Welterbe. Der unbekannte Naumburger Meister war einmalig, eine Hochmittelalterliche Kulturlandschaft, die gibt es schon im Burgenland. Nur die Kommunalpolitiker mauern.

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