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Große Koalition: Änderungen bei der Ökostrom-Umlage (EEG) nur Alibiveranstaltung

Nach den Berichten aus den Koalitionsverhandlungen von SPD und Union sollen künftig ganze Industriezweige wieder komplett die Umlage zur Ökostrom-Förderung zahlen.

Endlich, meint man, sind sie zur Vernunft gekommen. Endlich müssen alle zahlen, auch die Strom-Großverbraucher. Endlich Schluß mit den teils unsinnigen Ausnahmen, die Otto-Normalstromkunde mit bezahlen muss.

Nachtigall ich hör dich trapsen. Seit wann wird den der Bürger entlastet und die Industrie und Wirtschaft belastet? Da kann was nicht stimmen, an dem plötzlichen Sinneswandel.

Und tatsächlich, sieht man die Trickserei.

Der EU war es schon lange ein Dorn im Auge, das diese Ausnahmen nichts anderes sind als versteckte Subventionen. Und Subventionen sind nicht nur genehmigungspflichtig, sie verzerren auch den europäischen Wettbewerb. Und da Deutschalnd einen großen Exportüberschuß hat, ist man besonders wachsam und nicht gut auf ungerechtfertigte Wettbewerbsvorteile zu sprechen.

Somit will man nicht dem deutschen Stromkunden, sondern der EU Kommision mit Placebos entgegen kommen.

Was solls fragt man sich, wenn die Strompreise trotzdem sinken!

Ich würde sagen, abwarten und Tee trinken.
Bisher hatten es die Politiker oder/und Wirtschaft immer geschafft, Probleme und Kosten auf den Bürger abzuwälzen. Wetten?!

Hier ein Link zu der Liste der Ausnahmen
Statistische Auswertungen zur „Besonderen Ausgleichsregelung“ des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/besondere_ausgl...

NACHTRAG: Schon schwirren DEMENTIS aus Berlin. Hatten wir etwas anderes erwartet? Wieder mal zu früh gefreut.

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9 Kommentare

> "Es wäre doch schlicht möglich die Förderung an die erzeugte Enegiemenge zu koppeln. Je mehr, desto weniger."

Und wo wäre da der Anreiz in die richtige Richtung zu investieren?

> "So würde sich die Solarzelle auf dem Einfamilienhaus hohe Vergütung, und die Windparks über die erzeugten Mengen rechnen."

Hm??? Der Satz klingt seltsam...

> "Kohle, die eh schon gefördert wird, weiter vorzuhalten, anstatt Öl- und Gaswerke für Engpässe zu nutzen, zeugt schlicht von Unverstand und Klientel-Politik."

Schon, dass Reservekraftwerke so unrentabel betrieben werden müssen, weil man keine Speicheridee bezüglich Sonne und Wind durchsetzen will, ist doch doof. Egal ob Kohle oder Gas...

1. Klein und Dezentral macht es Sinn. Die Großen würden zumindets ausgebremst, weil es nicht mehr ganz so viel Profit verspricht.

2. Wieso? Ein Haus mit Solarzelle, erhält mehr Förderung, als ein Megawindrad.

3. Kohle oder Gas ist eben nicht eagl. Bestehende Gaskraftwerke könnten jetzt schon die "Versorgungslücke" füllen. Dazu bräuchte es eben nicht die Kohle. Aber wegen der paar hundert Arbeitsplätze (die sonst eigentlich niemanden interessieren siehe Karstadt, Quelle, Schlecker) und natürlich den Gewerbeeinnahmen macht man sich für die Braunkohle stark.

siehe hierzu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koalitio...

> "1. Klein und Dezentral macht es Sinn. Die Großen würden zumindets ausgebremst, weil es nicht mehr ganz so viel Profit verspricht."

Man kann eine Nation (und das im Verbund mit anderen Nationen) nicht mit irgendwelchen Spielzeugen versorgen. Da muss es Versorgungssicherheit geben. Und wenn man unsichere Quellen wie Wind und Sonne benutzt, auch Speicher. Und da kann man technisch nicht kleckern.

> "2. Wieso? Ein Haus mit Solarzelle, erhält mehr Förderung, als ein Megawindrad."

Warum soll man weiterhin grad die unrentabelste und in D schlechteste Energiequelle favorisieren?

> "3. Kohle oder Gas ist eben nicht eagl. Bestehende Gaskraftwerke könnten jetzt schon die "Versorgungslücke" füllen. Dazu bräuchte es eben nicht die Kohle."

WENN es um den unrentablen Reservekram geht, IST es wurscht.

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