Die Medien und ein einmaliger Welterbeantrag...
Der einmalige Antrag für das Welterbe im Saale Unstrut Triasland wurde jahrelang wissenschaftlich ausgearbeitet und nun ist er in den Händen der Kommunalpolitiker aus Sachsen Anhalt, die auch alles geben sollten vor allem der Kulturminister. In den Tageszeitungen liest man nun aber verschiedene Welterbeanträge. Herr Dorgerloh nun als Schirmherr für einen einmaligen Welterbeantrag für den Naumburger Dom mit seiner hochmittelalterlichen Kulturlandschaft sollte auch die Medien genauer informieren, wenn er für was "Einmaliges" sich in den Vordergrund schieben muss. Das Dreckschweinfest in Mansfeld oder der Eislebener Rummel die sind berühmt aber mit der Gleichgültigkeit in der Berichterstattung über unseren Welterbeantrag kommt dieser wissenschaftlich ausgearbeitete Antrag nicht über das Niveau eines Rummels... Für Paris noch mal richtig: Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut...
Genau so sehe ich das auch, hier wird nur noch gewirtschaftet, wenn es von irgendwem Fördergeld geben sollte. Aber auch irgendwelches Fördergeld wurde erstmal von unserem Einkommen mit Steuererfindungen abgezwackt. Ich bin nach wie vor für das Modell. das der (unsere Staat) mit dem zehnten Teil auskommen muss. Alles andere müssen wir eh schon selber bezahlen. Und wenn dann Begehrlichkeiten von Seiten der Industrie und ihren Politikern bestehen, dann sollen sie das auch selber bezahlen. Was denkt ihr wie viele Millionenprojekte auf einmal doch nicht so überlebensnotwendig werden.